Schöner Familienroman
Wir begleiten hier die vier Padavano-Schwestern Julia, Sylvie, Cecilia und Emeline über viele Jahre hinweg. Zu ihrer Familie gehören außerdem ihre Eltern Charlie und Rose und William - am College verlieben Julia und er sich und so wird er unweigerlich Teil des Padavano-Clans. Die ergreifende Famieliensaga erstreckt sich über vier Jahrzehnte und wir begleiten alle Schwestern und William in Höhen und Tiefen. Einige Schicksalsschläge machen es unseren Protagonist*innen nicht leicht und die Autorin schafft es hervorragend, Gefühle heraufzubeschwören, Emotionen zu vermitteln und Charaktere zu zeichnen. Jede Schwester hat ihre Eigenheiten und Charakterzüge, die sie auszeichnen und auch William bekommt seine ganz eigene Art, sodass ich stets das Gefühl hatte, Teil der Familie zu sein.
Meine Lieblingsschwester war definitiv Sylvie, für mich das heimliche Herz der Familie. Sie ist Bibliothekarin aus Leidenschaft und hat ein wunderbar großes Herz. Sie, Julia und William spielen die Hauptrollen und bestimmen den Verlauf der Geschichte. Die Schicksalsschläge waren hart, aber realistisch, was sie wahrscheinlich noch schlimmer zu lesen macht. Jede Schwester hat ihre eigene Art damit umzugehen, auch wenn viele Handlungen nicht immer nachvollziehbar waren, haben sie doch immer gepasst. Die Autorin lässt uns die Familie Padavano begleiten und erzählt eine emotionale Familiengeschichte voller Liebe, Trauer, Emotionen, Traumata und allem, was nun mal zum Leben dazugehört.
Sprachlich war es unglaublich schön zu lesen und ich habe mir so viele Stellen markiert, wie selten. Viele Sätze regen zum Nachdenken an und das macht dieses Buch für mich auch so besonders. Sehr viel zu Meckern habe ich eigentlich nicht, nur war es mir an manchen Stellen einfach zu zäh und langatmig. Das lag vor allem daran, dass hier zwar aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, sich manche Zeitabschnitte aber überschneiden und dann „doppelt“ aus zwei Perspektiven erzählt wurden … Ein bisschen macht mich der Hype auch stutzig, denn obwohl ich das Buch sehr gerne gelesen habe, habe ich nicht verstanden, was es so herausragend Besonders macht? 😃
Gelungen, gefühlvoll und authentisch - ich mochte das Buch und spreche eine klare Leseempfehlung aus. 4 ⭐️
Meine Lieblingsschwester war definitiv Sylvie, für mich das heimliche Herz der Familie. Sie ist Bibliothekarin aus Leidenschaft und hat ein wunderbar großes Herz. Sie, Julia und William spielen die Hauptrollen und bestimmen den Verlauf der Geschichte. Die Schicksalsschläge waren hart, aber realistisch, was sie wahrscheinlich noch schlimmer zu lesen macht. Jede Schwester hat ihre eigene Art damit umzugehen, auch wenn viele Handlungen nicht immer nachvollziehbar waren, haben sie doch immer gepasst. Die Autorin lässt uns die Familie Padavano begleiten und erzählt eine emotionale Familiengeschichte voller Liebe, Trauer, Emotionen, Traumata und allem, was nun mal zum Leben dazugehört.
Sprachlich war es unglaublich schön zu lesen und ich habe mir so viele Stellen markiert, wie selten. Viele Sätze regen zum Nachdenken an und das macht dieses Buch für mich auch so besonders. Sehr viel zu Meckern habe ich eigentlich nicht, nur war es mir an manchen Stellen einfach zu zäh und langatmig. Das lag vor allem daran, dass hier zwar aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, sich manche Zeitabschnitte aber überschneiden und dann „doppelt“ aus zwei Perspektiven erzählt wurden … Ein bisschen macht mich der Hype auch stutzig, denn obwohl ich das Buch sehr gerne gelesen habe, habe ich nicht verstanden, was es so herausragend Besonders macht? 😃
Gelungen, gefühlvoll und authentisch - ich mochte das Buch und spreche eine klare Leseempfehlung aus. 4 ⭐️