Tut alles! Seid alles!
Der Roman #halloduschöne von #annnapolitano schenkt eine sich über 50 Jahre erstreckende Reise in die Lebenswelt der vier Schwestern Julia, Sylvie, Cecilia und Emeline, ihren Eltern Charlie und Rose und dem in ihren Kreis aufgenommenen William.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, wie schwierig es ist, Elternliebe zu schenken, wenn man selbst keine erfahren hat.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, wie wichtig Freunde sind, die einen nehmen, wie man ist, - ganz besonders dann, wenn diese Freunde zur Wahlfamilie werden.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass man nach zerplatzten Träumen, mit offenen Augen neue Wege gehen kann - ohne die Straße seiner Leidenschaft verlassen zu müssen.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass sich keiner verstecken muss, wenn alles um einen herum dunkel wird.
"Es ist verständlich, in dieser Welt depressiv zu werden, verständlicher, als glücklich zu sein. Ich traue den unverzagten Typen nicht, die immer nur grinsen, ganz gleich was passiert." 223
Es ist auch die Geschichte von zwei Frauen, die ihren Halt in einem Lebensplan voll durchgetackteter Ordnung suchen, finden, verlieren, und auf Teufel komm raus wieder herstellen wollen, so dass man sich als Leser* fragen muß, ob die beiden nicht alle Tassen im Schrank haben.
Ganz besonders aber ist es eine Geschichte eines bedingungslos liebenden Vaters, der die individuellen Schönheiten des Inneren all seiner Mädchen sah, annahm und förderte. Alle hatten dadurch ein Grundvertrauen alles tun und sein zu können!
“Charlie war zu Lebzeiten immer als Versager gesehen worden, doch Jahrzehnte nach seinem Tod liebten ihn seine Töchter immer noch so sehr, dass er für William der erfolgreichste Mann war, den er je kennengelernt hatte."441
Der in einem freundschaftlich melancholischen Ton erzählte Familienroman frohlockt mit vielen Szenen, in denen die Narration himmelhochjauchzend beglückt mit zitternden Flattern in ein Nirgendwo aus Schmerz wandert. Leider liefert der auktoriale Erzähler ein morbides Gerüst, in dem er die Erzählstimmen der unterschiedlichen Perspektiven im Klang und Ton nicht variiert, und somit Überraschungen verhindert.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, wie schwierig es ist, Elternliebe zu schenken, wenn man selbst keine erfahren hat.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, wie wichtig Freunde sind, die einen nehmen, wie man ist, - ganz besonders dann, wenn diese Freunde zur Wahlfamilie werden.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass man nach zerplatzten Träumen, mit offenen Augen neue Wege gehen kann - ohne die Straße seiner Leidenschaft verlassen zu müssen.
Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass sich keiner verstecken muss, wenn alles um einen herum dunkel wird.
"Es ist verständlich, in dieser Welt depressiv zu werden, verständlicher, als glücklich zu sein. Ich traue den unverzagten Typen nicht, die immer nur grinsen, ganz gleich was passiert." 223
Es ist auch die Geschichte von zwei Frauen, die ihren Halt in einem Lebensplan voll durchgetackteter Ordnung suchen, finden, verlieren, und auf Teufel komm raus wieder herstellen wollen, so dass man sich als Leser* fragen muß, ob die beiden nicht alle Tassen im Schrank haben.
Ganz besonders aber ist es eine Geschichte eines bedingungslos liebenden Vaters, der die individuellen Schönheiten des Inneren all seiner Mädchen sah, annahm und förderte. Alle hatten dadurch ein Grundvertrauen alles tun und sein zu können!
“Charlie war zu Lebzeiten immer als Versager gesehen worden, doch Jahrzehnte nach seinem Tod liebten ihn seine Töchter immer noch so sehr, dass er für William der erfolgreichste Mann war, den er je kennengelernt hatte."441
Der in einem freundschaftlich melancholischen Ton erzählte Familienroman frohlockt mit vielen Szenen, in denen die Narration himmelhochjauchzend beglückt mit zitternden Flattern in ein Nirgendwo aus Schmerz wandert. Leider liefert der auktoriale Erzähler ein morbides Gerüst, in dem er die Erzählstimmen der unterschiedlichen Perspektiven im Klang und Ton nicht variiert, und somit Überraschungen verhindert.