Ich lese nicht oft historische Romane, aber hier hat mich gleich Mehreres fasziniert: das stimmungsvoll-stimmige Cover, der sowohl sperrige als auch verheißungsvolle Titel und nicht zuletzt der Transsibirien-Express als Thema. So eine feudale Zugreise um die Wende zum 20. Jahrhundert war sicher eine ganz besondere Erfahrung und die vorgestellten Zugpassagiere scheinen alles interessante Persönlichkeiten mit kleineren und größeren Geheimnissen zu sein. Und dann noch die Geschichte des Zugkinds, die fast schon ins Märchenhafte geht. Der Roman hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich würde das Ödland supergerne lesend mitbereisen.