Fantasie ist gefährlich
Ein goldener Schriftzug auf grünem Lack – so sieht nicht nur das Cover aus, sondern auch der große Zug, der im Auftrag der Transsibirien-Kompanie zwischen Peking und Moskau fährt. Ende des neunzehnten Jahrhunderts erstreckt sich zwischen den Kontinenten das Ödland Großsibiriens. Es ist berüchtigt, gefürchtet und geheimnisvoll, aber für manche auch ein Ort der Sehnsucht und des Wissensdurstes.
Auf einige dieser Menschen treffen wir, als der Zug sich unter großem Presserummel erneut an eine Durchquerung des Ödlands macht. Es gibt auch reine Sensationstouristen, aber unsere Protagonisten sind auf der Suche, wollen Geheimnissen auf die Spur kommen und tragen dabei selbst solche mit sich herum. Zum Beispiel Maria, die unter falschem Namen reist und herausfinden will, was auf der letzten Durchquerung vor dieser passiert ist. Naturforscher Grey wiederum verfolgt einen eigenen, kühnen Plan. Und das „Zugkind“ Weiwei lässt sich auf eine ungewöhnliche Freundschaft ein.
Die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt und baut früh jede Menge Spannung auf, weil sie sich in Anspielungen und Andeutungen ergeht. Was ist auf der vorherigen Fahrt passiert und was hatte Marias Vater damit zu tun? Welche „Veränderungen“ gibt es da draußen im Ödland? Was ist mit dem Autor des Reiseführers durch das Ödland passiert, das einige der Passagiere bei sich haben? Was lebt dort draußen und welche der Phänomene gaukelt einem nur der Verstand vor, der auf der Fahrt verrücktspielt?
Ich bin wie atemlos an zwei Abenden geradezu durch das Buch gehetzt und in meinem Kopf hat sich ein regelrechter Kinofilm entwickelt. Teilweise habe ich es bedauert, mir nicht mehr Zeit genommen zu haben. Mich hat es sehr beeindruckt, wie die Autorin eine bedrohliche, aber gleichzeitig geheimnisvolle und abenteuerliche Atmosphäre geschaffen hat. Wie die intensive Beschreibung Furcht und Faszination der Reisenden greifbar macht. Gegen Ende wandelt sich das Gefühl der Bedrohung eher etwas ins Märchenhafte. Und als das Buch ausgelesen war, blieb ein Kloß im Hals zurück.
Sympathische, spannende Charaktere und eine ungewöhnliche, phantastische, etwas düstere Story – ich bin begeistert!
Auf einige dieser Menschen treffen wir, als der Zug sich unter großem Presserummel erneut an eine Durchquerung des Ödlands macht. Es gibt auch reine Sensationstouristen, aber unsere Protagonisten sind auf der Suche, wollen Geheimnissen auf die Spur kommen und tragen dabei selbst solche mit sich herum. Zum Beispiel Maria, die unter falschem Namen reist und herausfinden will, was auf der letzten Durchquerung vor dieser passiert ist. Naturforscher Grey wiederum verfolgt einen eigenen, kühnen Plan. Und das „Zugkind“ Weiwei lässt sich auf eine ungewöhnliche Freundschaft ein.
Die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt und baut früh jede Menge Spannung auf, weil sie sich in Anspielungen und Andeutungen ergeht. Was ist auf der vorherigen Fahrt passiert und was hatte Marias Vater damit zu tun? Welche „Veränderungen“ gibt es da draußen im Ödland? Was ist mit dem Autor des Reiseführers durch das Ödland passiert, das einige der Passagiere bei sich haben? Was lebt dort draußen und welche der Phänomene gaukelt einem nur der Verstand vor, der auf der Fahrt verrücktspielt?
Ich bin wie atemlos an zwei Abenden geradezu durch das Buch gehetzt und in meinem Kopf hat sich ein regelrechter Kinofilm entwickelt. Teilweise habe ich es bedauert, mir nicht mehr Zeit genommen zu haben. Mich hat es sehr beeindruckt, wie die Autorin eine bedrohliche, aber gleichzeitig geheimnisvolle und abenteuerliche Atmosphäre geschaffen hat. Wie die intensive Beschreibung Furcht und Faszination der Reisenden greifbar macht. Gegen Ende wandelt sich das Gefühl der Bedrohung eher etwas ins Märchenhafte. Und als das Buch ausgelesen war, blieb ein Kloß im Hals zurück.
Sympathische, spannende Charaktere und eine ungewöhnliche, phantastische, etwas düstere Story – ich bin begeistert!