Obwohl ich selbst noch kein Buch der Reihe "Little People Big Dreams" besitze, bin ich ein großer Fan dieser Reihe. Es freut mich besonders, dass Hannah Arendt als Hauptperson für eins dieser Bücher ausgewählt wurde. Sie ist als Person sehr interessant, weil sie sich immer treu geblieben ist und kein typisches Mädchen der damaligen Zeit war.
Ich würde das Buch sehr gerne lesen, um zu sehen, wie das Buch Hannah Arendts Leben erzählt und sie als Persönlichkeit darstellt. Ich bin kein Experte in dieser Hinsicht, aber die letzte Seite der Leseprobe hat mich etwas verwirrt. Ohne die weiteren Seiten des Buches zu kennen, sieht es für mich so aus, als würde Hannah Arendt im Grundschulalter als Jüdin ausgegrenzt. Ja, Hannah Arendt war Jüdin, jedoch nicht streng gläubig. Ihre Familie gehörte zu den gehobenen Kreisen in Königsberg. Ihr Großvater war dort in der Kommunalpolitik. Sie wurde 1906 geboren und war somit bei der Machtergreifung Hitlers (1933) kein kleines Schulkind mehr. Wahrscheinlich wurde Hannah Arendt damals auch schon als Jüdin bezeichnet, aber das ist sicher kein Vergleich zu der Judenverfolgung im Dritten Reich. Ich hoffe daher, dass dies im weiteren Verlauf des Buches noch deutlich und nicht irgendwie vermischt wird.
Davon abgesehen bin ich wie bereits erwähnt sehr gespannt, welche Auswahl im Buch getroffen wird, denn Hannah Arendt ist den meisten hauptsächlich durch "Die Banalität des Bösen" bekannt. Dies halte ich aber für ein sehr schwieriges Thema für ein Kinderbuch, weswegen mich die Schwerpunktsetzung des Buchs umso mehr interessiert.
Ich würde das Buch sehr gerne lesen, um zu sehen, wie das Buch Hannah Arendts Leben erzählt und sie als Persönlichkeit darstellt. Ich bin kein Experte in dieser Hinsicht, aber die letzte Seite der Leseprobe hat mich etwas verwirrt. Ohne die weiteren Seiten des Buches zu kennen, sieht es für mich so aus, als würde Hannah Arendt im Grundschulalter als Jüdin ausgegrenzt. Ja, Hannah Arendt war Jüdin, jedoch nicht streng gläubig. Ihre Familie gehörte zu den gehobenen Kreisen in Königsberg. Ihr Großvater war dort in der Kommunalpolitik. Sie wurde 1906 geboren und war somit bei der Machtergreifung Hitlers (1933) kein kleines Schulkind mehr. Wahrscheinlich wurde Hannah Arendt damals auch schon als Jüdin bezeichnet, aber das ist sicher kein Vergleich zu der Judenverfolgung im Dritten Reich. Ich hoffe daher, dass dies im weiteren Verlauf des Buches noch deutlich und nicht irgendwie vermischt wird.
Davon abgesehen bin ich wie bereits erwähnt sehr gespannt, welche Auswahl im Buch getroffen wird, denn Hannah Arendt ist den meisten hauptsächlich durch "Die Banalität des Bösen" bekannt. Dies halte ich aber für ein sehr schwieriges Thema für ein Kinderbuch, weswegen mich die Schwerpunktsetzung des Buchs umso mehr interessiert.