Ergreifend

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murksy Avatar

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Uli schreibt seinem Freund. Er berichtet von seinem Tagesgeschehen, von seiner Arbeit als Zivi in einer psychatrischen Einrichtung, von seinen Erlebnissen. Doch Hannes kann die Zeilen nicht lesen, denn Hannes liegt im Koma. Ein Motorradunfall hat das Leben der Freund verändert, radikal. Unzertrennlich waren die Beiden, jetzt versucht Uli mit seiner Einsamkeit, seiner Trauer, seinem Schuldgefühlen zu recht zu kommen.
Ein wichtiges Buch, ein gefühlvolles Buch, eine präzise Studie über die Trauer. Von der ersten Zeile fühlt man mit Uli mit, versteht seinen Versuch, die Situation auf seine Art zu bewältigen. Ohne Pathos oder Klischees ist eine ergreifende Erzählung entstanden, die einen nachdenklich, aber auch hoffnungsvoll auf eine Seelenreise mitnimmt.