Hannes

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nathanielle Avatar

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Als ich den Klappentext zu "Hannes" gelesen habe, habe ich mir gedacht, zu diesem ernsten Thema kann sie aber die flapsige Sprache des Franz Eberhofers (ihres Protagonisten in den Bayernkrimis) nicht bringen. Aber auch Uli schreibt seine an Hannes gerichteten Briefe so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, wie junge Kumpels miteinander reden. Und es passt.

Mir gefällt dieser Stil und ich bin gespannt, ob Hannes wohl jemals seine Briefe lesen kann. Rita Falk bringt trotz Flapsigkeit und Jugendsprache (oder gerade deswegen?) sehr viel Gefühl in dieses Buch. Ich möchte gerne weiterlesen.