der Schuss versöhnt mich mit dem Buch

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thermoeule Avatar

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 Über den Inhalt ist schon viel geschrieben worden, deshalb wiederhole ich den nicht.

Alles in allem war dies ein liebevolle und rührende Geschichte einer Freunschaft. Die Vergangenheit spielte dabei eigentlich gar nicht eine so große Rolle. Beschrieben wir eine stille Freundschaft, die später in der Kommunikation durch Gesten, Mimik und Augenkontakt abgelöst wird. 

Es geht um die Freunschaft zwischen Uli und Hannes, wobei eigentlich Uli sein Weiterleben nach dem Unfall beschreibt und aufschreibt für seinen Freund Hannes, der im Wachkoma liegt. 

Leider plätscherte die Beschreibung bis zum Ende etwas dahin. Auch mir fehlte etwas mehr Tiefgang und Action (wenn man das hier so nennen kann). Der Schluss hat  mich aber dann doch mit dem Buch versöhnt. Ich empfand ihn als emotional aber nicht kitschich. Ein interessanter Ausflug der Autorin in ein anderes Genre.