Bibliothekarin Nina startet durch

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hapedah Avatar

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Das Coverbild lässt auf einen leichten turbulenten Sommerroman hoffen, das verspielte Titelbild macht Lust auf die Geschichte im Inneren des Buches.
Die schüchterne Nina verliert ihren Job weil die geliebte kleine Bibliothek aus Kostengründen geschlossen wird. Weil sie es nicht übers Herz bringt, die Bücher, die in der Eile nicht verkauft werden konnten, zu entsorgen, packt die junge Frau ihr Auto bis unters Dach voll - sehr zum Unmut ihrer Mitbewohnerin, denn die kleine Bleibe war schon vorher geradezu vollgestopft mit Büchern. Schon an der Stelle war mir Nina total sympathisch, auch mir hätte das Herz geblutet bei dem Gedanken, dass Bücher einfach weg geworfen werden sollen. Doch bald macht Nina aus der Not eine Tugend und beschließt, eine fahrende Buchhandlung zu eröffnen, die Ware hat sie ja praktischerweise schon im ganzen Haus herumliegen. Ihre Ankunft in Schottland, wo ein passender Wagen zu verkaufen ist, hat mich beim Lesen schon in die Geschichte hineingezogen, schon dass Nina her gekommen ist, zeigt die Veränderung, die mit ihr vorgeht, sie wird mutiger und ich möchte sie gern weiter auf ihrem Weg begleiten und lesen, wie sie ihren Traum vom Bücherbus umsetzt.