Die Familie aller Misten

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In der Leseprobe stellen sich die Familienmitglieder der Familie Wünschmann mehr oder weniger selbst vor. Eine sehr schöne Idee so ein Wechsel der Ich-Erzähler. Da wäre zuerst die Mutter Emma, auf der anscheinend alle Probleme lasten. Sie unterhält einen Kinderbuchladen, der leider gerade nicht so gut läuft. Zuhause kämpft sie gegen ihre pubertierende Teenagertochter Fee, ihren zurückgezogenen Sohn Max und manchmal auch gegen ihren Ehemann Frank.

Fee geht noch zur Schule, ist zum ersten Mal frisch verliebt und wünschte sie wäre ein Hohltier. Dann müsste sie die Klasse nicht wiederholen und hätte keinen Stress mit nervenden Müttern.

Der Vater Frank ist chronisch überarbeitet als Jurist in einer Bank und hat eigentlich keine Nerven für lange Endlosdiskussionen.

Diese Leseprobe ist einfach nur lustig und absolut sensationskomisch. Lachen musste ich als Emma, die Mutter, die Pubertät ihrer Tochter und deren Gehirn mit der Floskel „wegen Umbau geschlossen“ kommentiert. Einfach nur köstlich und das ganz normale Chaos. Ob es allerdings nicht ein wenig zu fantastisch ist als die ganze Familie von einer alten Frau in Monster verwandelt wird, wird sich zeigen wenn man den gesamten Roman liest.