Happy Family

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suppenfee Avatar

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Happy geht es in dieser Familie nun wirklich nicht zu. Vielmehr fällt hier jeder jedem auf die Nerven.

Mutter Emma besitzt einen kleinen, ausgesprochen erfolglosen Buchladen und sehnt sich zu ihren alten Karrierechancen zurück.

Vater Frank schuftet sich in seinem Job an den Rand seiner Grenzen und ist zu Hause dementsprechend zu Nichts mehr zu gebrauchen.

Die Teenagerin der Familie, Fee, ist schwer verknallt, schlagfertig, zickig, und vollkommen ihren Hormonen unterlegen.

Nesthäkchen Max spricht nicht viel und versteckt sich lieber in Bücherwelten.

Bei der Mischung kann es ja nur zu Reibereien kommen. Eines Abends schließlich exkaliert die Situation. Es kommt zu einem heftigen Streit, den zufällig eine alte Bettlerin verfolgt. Sie glaubt, die Familie hat ihr glück nicht zu schätzen gelernt und erteilt ihnen deshalb kurzentschlossen eine gehörige Lektion. Die sorgt natürlich für noch mehr Aufregung! Denn sie verwandelt die vier in Monster!

Die Leseprobe war wunderbar komisch. Mit viel Humor wird aus dem Leben dieser chaotischen Familie berichtet, jeweils aus den verschiedenen Sichten der Mitglieder. Wahrscheinlich kann jeder Leser sich mit einem, oder gleich mehrerern der Charaktere indentifizieren.

Ich freue mich auf einen abwechslungsreichen Einblick in den ganz alltäglichen Monsterwahnsinn der Familie Wünschmann!