Witzig und hintergründig

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nina2401 Avatar

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Ein typischer Safier – auf den ich lange gewartet habe. Ich kenne alle 3 Vorgängerbücher und auch hier ist er seiner Linie treu geblieben.

Dieses Mal steht eine Familie im Mittelpunkt, die nebeneinanderher lebt und das fällt natürlich erstmal nur – wie meistens – der Mutter auf. Die Geschichte wird aus der Sicht von allen Familienmitgliedern erzählt, der als Buchhändlerin erfolglosen und etwas frustrierten Mutter, dem müden und ebenfalls frustrierten Vater, der pubertierenden und gerade frisch verliebten Tochter und zu guter Letzt von dem jüngsten Spross, der sich lieber in die Fantasiewelt seiner Bücher verkriecht. Und dann begegnen sie einer alten Frau, die sie alle in ein Monster verwandelt.

David Safier schreibt so witzig und hintergründig, dass ich manchmal nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Aber eins weiß ich, dieses Buch wird mich sehr gut unterhalten und ich bin auch sehr sicher, dass es mich wieder zum Nachdenken anregen wird. Seine Wortspielereien sind genial und ich bin schon so gespannt, was er sich noch alles hat einfallen lassen …