Sie sind eine ganz normale Familie, die Wünschmanns. Sie haben Probleme, Stress im Job und zwei bezaubernde Kinder, die ihre Eltern gern einmal an den Rand der Verzweiflung bringen. Vier Menschen, deren Leben eng miteinander verbunden ist und schon allein deshalb gibt Emma Wüschmann nicht nach, als ihnen die einmalige Chance geboten wird, an einem Empfang mit der berühmten Schriftstellerin Stephenie Meyer teilzunehmen. Ein hoch dotierter Event, dessen Besuch dazu dienen soll, ihren kleinen Buchladen vor dem Ruin zu retten. Ohne auf vehement vorgebrachte Widerworte zu achten, steckt Emma ihre Familie kurzerhand in passende Kostüme und schleppt sie ins Riz-Carlton, wo Stephenie Meyer exklusiv über Bella und Edward plaudern wird.
Doch meistens kommt es anders, als gedacht und so dauert es nicht lange, bis Fee und Max die bekannte Schriftstellerin vergrault haben und Emma am Rand der Verzweiflung schwebt. Als dann auch noch eine alte Hexe des Weges kommt und die unglückliche Familie in die Gestalten verwandelt, in dessen Kostüme sie stecken, ist das Unglück perfekt. Denn von nun ab besteht Familie Wünschmann aus einem Frankensteinmonster, einer Mumie, einem Werwolf und einem Vampir und hat alle Hände voll zu tun, der heimtückischen Hexe hinterher zujagen, um sie zur Rücknahme des Fluches zu bewegen. Eine Odyssee, die neben jeder Menge Monstern auch wichtige Erkenntnisse liefert.
„Happy Family“ ist nach dem Debüterfolg mit „Mieses Karma“ das vierte Buch des deutschen Schriftstellers David Safir, der für seinen angenehm bodenständigen Humor und eine über den Tellerrand hinaushegende Sichtweise bekannt ist. Das Ganze gut vermischt mit einer ordentlichen Portion Fantasie und schon wird jedem Leser klar, woher die wunderbar bizarren Ideen für seine erfolgreichen Bücher kommen. Denn nach einem Unfall als Ameise zu erwachen oder sich im Körper von William Shakespeare wieder zu finden sind nicht gerade alltägliche Begebenheiten, tragen aber wunderbar dazu bei, eine große Schar von Lesern humorvoll zu unterhalten.
In seinem neuesten Roman mit dem zunächst recht langweilig klingenden Titel „Happy Family“ präsentiert David Safir eine Familie, wie es viele in Deutschland gibt. Bestehend aus einer kontraproduktiven Ehefrau, zwei pubertierenden Kinder und einem gestresster Ehemann erfüllt sie die hinlänglichen Klischees und so wundert es niemanden, dass sich viele der zahlreichen Leser in der chaotischen Familie Wünschmann wieder erkennen. Doch kaum kommen eine garstige Hexe, ein böser Fluch und eine ereignisreiche Jagd mit ins Spiel, verwandelt sich der Alltagsroman wie von Zauberhand in ein turbulentes und humorvolles Abenteuer, das kurzweilige Unterhaltung beschert..
Fazit: Unterhaltsam, amüsant und lesenswert.
Doch meistens kommt es anders, als gedacht und so dauert es nicht lange, bis Fee und Max die bekannte Schriftstellerin vergrault haben und Emma am Rand der Verzweiflung schwebt. Als dann auch noch eine alte Hexe des Weges kommt und die unglückliche Familie in die Gestalten verwandelt, in dessen Kostüme sie stecken, ist das Unglück perfekt. Denn von nun ab besteht Familie Wünschmann aus einem Frankensteinmonster, einer Mumie, einem Werwolf und einem Vampir und hat alle Hände voll zu tun, der heimtückischen Hexe hinterher zujagen, um sie zur Rücknahme des Fluches zu bewegen. Eine Odyssee, die neben jeder Menge Monstern auch wichtige Erkenntnisse liefert.
„Happy Family“ ist nach dem Debüterfolg mit „Mieses Karma“ das vierte Buch des deutschen Schriftstellers David Safir, der für seinen angenehm bodenständigen Humor und eine über den Tellerrand hinaushegende Sichtweise bekannt ist. Das Ganze gut vermischt mit einer ordentlichen Portion Fantasie und schon wird jedem Leser klar, woher die wunderbar bizarren Ideen für seine erfolgreichen Bücher kommen. Denn nach einem Unfall als Ameise zu erwachen oder sich im Körper von William Shakespeare wieder zu finden sind nicht gerade alltägliche Begebenheiten, tragen aber wunderbar dazu bei, eine große Schar von Lesern humorvoll zu unterhalten.
In seinem neuesten Roman mit dem zunächst recht langweilig klingenden Titel „Happy Family“ präsentiert David Safir eine Familie, wie es viele in Deutschland gibt. Bestehend aus einer kontraproduktiven Ehefrau, zwei pubertierenden Kinder und einem gestresster Ehemann erfüllt sie die hinlänglichen Klischees und so wundert es niemanden, dass sich viele der zahlreichen Leser in der chaotischen Familie Wünschmann wieder erkennen. Doch kaum kommen eine garstige Hexe, ein böser Fluch und eine ereignisreiche Jagd mit ins Spiel, verwandelt sich der Alltagsroman wie von Zauberhand in ein turbulentes und humorvolles Abenteuer, das kurzweilige Unterhaltung beschert..
Fazit: Unterhaltsam, amüsant und lesenswert.