Lustig, chaotisch und voller Klischees

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spaghettimonster Avatar

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Das knallige Cover mit der merkwürdigen Familie verrät schon einiges. Dies ist ein humorvolles, skurriles aber manchmal auch nachdenklich machendes Buch über eine Familie, die wieder zusammen findet.

Zunächst steht Emma Wünschmann im Mittelpunkt, sie erzählt aus ihrer Perspektive, warum sie enttäuscht von ihrem Mann ist und ihre Kinder Fee und Max ihr Sorgen machen. Sie wünscht sich, dass alles anders wird und ihr Wunsch geht promt in Erfüllung. Auf dem Weg von einer Buchvorstellung, bei der die ganze Familie peinlich verkleidet erscheint, werden sie verhext. Die Verkleidung wird nun zur Realität und die vier wollen nichts anderes, als endlich wieder normal zu werden. Dabei versuchen sie zuerst die Hexe zu finden, bis sie schließlich verstehen, dass sie auf einem anderen Weg zur Lösung gelangen müssen.

Die Geschichte wird dabei abwechseln aus den Perspektiven der Beteiligten erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Familienmitglieder und stellenweise hat das Buch dadurch traurige Momente. Eine gute Mischung, für alle die auch ein paar Fantasie-Elemente in einem Buch vertragen.