Satz mit x

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elke17 Avatar

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Fran Lebowitz‘ „New York und der Rest der Welt“ hatte mich sowohl als Buch als auch in der „Pretend it’s a city“-Verfilmung eines Streamingdienstes sehr gut unterhalten. Und etwas ähnliches hatte ich mir eigentlich auch von Marlowe Granados Erstling „Happy Hour“ erwartet, zumal der Roman mit dem Satz „Ein berauschender Roman über das Lebensgefühl einer ganzen Generation“ beworben wird. Tja, erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Berauscht sind im Wesentlichen Isa und Gala, die beiden jungen Engländerinnen, von den Gratisdrinks ihrer Männerbekanntschaften, die sie in Bars und auf Partys kennenlernen, aber vom Lebensgefühl einer Generation bzw. was in diesem Roman als New Yorker Vibes verkauft wird…Schwamm drüber. Weder witzig, noch glamourös, ohne Esprit, inhaltlich so hohl und uninteressant, dass man damit noch nicht mal die sechs dreißigminütigen Folgen einer Serie füllen könnte.

Das war nix. Leider!