Familiendrama mit einigen Längen

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Nina, Lollo und Malena sind seit ihrer Schuzeit Freundinnen. In den letzte Jahren beschränkte sich ihr Kontakt allerdings auf eine Party an Mittsommer und eine an Silvester. So auch in diesem Jahr. Während die Erwachsenen bei Lollo und ihrem Mann Max feiern, haben die Töchter von Nina und Lollo eine Party in Ninas Zuhause.
Am nächsten Morgen wird eines der Mädchen vermisst.

Meine Meinung:
Was sich laut Klappentext nach einem spannenden Thriller las, entpuppte sich als langatmige Familientragödie.
Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Nina, Fredrick (Ninas Mann) und Lollo erzählt, immer aus der ich-Perspektive und immer mit passender Überschrift, so war es zumindest einfach zu lesen. Trotzdem kam keine richtige Spannung auf und vor allem Fredricks Part fand ich fad, er hinterließ einen sehr jammernden Eindruck.
Zwischendurch nahm es eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte, die kurz ein bisschen Spannung reinbrachte, aber, meiner Meinung nach, die Geschichte auch nicht mehr retten konnte. So blieb es mehr oder weniger ein Familiendrama, bei dem kaum einer bei der Wahrheit blieb.