Lesenswert

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
monihei Avatar

Von

Vorab muss ich gestehen, ich bin ein Süchtling was nordische Krimis betrifft. Vermutlich habe ich alle angesagten Autoren der letzten Jahre gelesen. Und deshalb kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass wir von Malin Stehn noch mehr lesen werden. Ich vermute „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ ist ihr Erstling im deutschen Sprachraum. Ok, die Geschichte ist nicht neu: Befreundete Paare verbringen einen eher gequälten Silvesterabend miteinander und gleichzeitig feiern die Teenietöchter im anderen Haus zusammen mit ihren Freunden. Dann verschwindet ein Mädchen nachdem es im Streit die Party verlassen hat und mehrere Personen, Erwachsene wie Teenies haben ein Motiv und sind deshalb verdächtigt. Das Ende ist jedoch anders als von mir vermutet.
Das Buch liest sich so flüssig, man kann leider kaum pausieren und ist deshalb an einem Wochenende verschlungen. Wenn ich etwas kritisieren darf, so ist es das Cover. Was ich mit dem Inhalt assoziiere sind die Rosen für das „stachlige“ verschwundene Mädchen und das Eis für Silvester. Es spricht mich jedoch nicht an. Solche Äußerlichkeiten schmäleren jedoch in keiner Weise den Lesegenuss.