Silvesterfeier endet im Alptraum

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salmar Avatar

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Was als traditionelle Silvesterfeier zweier Familien beginnt, endet am nächsten Morgen mit einem Albtraum: Die 17jährige Tochter ist verschwunden. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was passiert ist, kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht.

Malin Stehn hat hier insgesamt einen richtigen Pageturner geschrieben, den man nur schwer beiseitelegen kann. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive verschiedener Beteiligter, so dass man als Leser in die Gefühlswelten der einzelnen Personen eintauchen kann. Vor allem wenn man selbst Kinder hat, kann man viele Gedankengänge und Ängste der Figuren ziemlich gut nachempfinden.

Stellenweise gibt es durch einige zu ausführliche Beschreibungen ein paar Längen, was die Spannung etwas schmälert. Zum Schluss zieht das Tempo aber noch einmal an und die Geschichte wartet mit einer tollen unerwarteten Wendung auf.