Wer hat die Schuld?

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lea-tho Avatar

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Inhalt

Drei Beste Freundinnen feiern jedes Jahr mit ihren Familien Silvester zusammen. Dieses Jahr Silvester ist alles anders. Die Töchter von Lolo und Nina dürfen zum ersten mal eine eigene Silvesterparty schmeißen. Diese geht aber anders aus als erwartet. War es ein Unfall, oder doch Mord?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön und ansprechend gestaltet. Der Bezug zu Eisstatuen findet ihm Buch auch statt, sodass das Cover auch zum Inhalt passt.

Der Einstieg in die Handlung beginnt spannend. Der Ablauf des Silvesterabends wird aus den Perspektiven non Lolo, Nina und Frederik immer abwechselnd beschrieben. Dadurch erfährt man einiges aus den unterschiedlichen Perspektiven. Trotzdem bleiben im ganzen Verlauf des Buches einige Fragen offen.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblenden, besonders aus Frederick Sicht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Allerdings waren die Kapitel immer abwechselnd aus einer der drei Perspektiven geschrieben. Dies fand ich zeitweise recht anstrengend sich immer wieder, manchmal nur für 3 Seiten, in eine andere Person hineinzuversetzen.

Die Handlung fand ich anfangs sehr spannend, besonders weil ich wissen wollte, was wirklich in der Silvesternacht passiert ist. In der Mitte des Buches nahm für mich leider die Spannung ab. Dies lag daran, dass es die ganze Zeit hauptsächlich um die Schuldfrage der einzelnen Charaktere ging und um die Probleme zwischen Nina und Frederick. In der Mitte wurde für mich wenig Inhalt auf viele Seiten gepackt, indem der Inhalt immer wieder wiederholt wurde, nur anders formuliert.

Zum Ende hin wurde es dann wieder spannender, weil man endlich erfahren hat, was wirklich passiert ist. Trotzdem konnte mich das Ende mit der Spannung leider nicht komplett überzeugen.

Fazit
Familiendrama, Verlust, Trauer, Ehekrise, Pubertät und Drogen sind alle in diesem Buch zu finden.