Da die Aufdeckung des Geheimnisses die Liebenden zerstören wird, kann der Leser ja noch vor dem Lesen des Buches davon ausgehen, dass es kein Happy End geben wird. Sei es drum, es geht ja vorrangig auch um Erotik und vulgäre Ausdrücke. Eine klare Rollenverteilung herrscht vor, die über das normale Macho-Maß bezüglich Männern und Frauen weit hinaus geht. „Emily“ wiederum ist doch ziemlich naiv und kann froh sein, die Schwester ihres Bruders zu sein. Doch wie das Buch-Leben so spielt, wird auch sie einmal auf der anderen Seite des Tisches sitzen, wenn auch nur probehalber. Ein Genre der Literatur, die mich nicht sonderlich anspricht, weil es den eigenen Horizont nicht erweitert. Dies ist auch nicht der Sinn der Lektüre, wenngleich sie den Horizont für Fans heller macht.