Hardwired
"Hardwired" ist ein erotischer Roman, der die (Liebes-)Geschichte von Erica und Blake erzählt. Blake ist ein reicher Unternehmer und Erica beendet gerade ihr Studium und will mit ihrem eigenen Internet-Startup ins Berufsleben starten. Bei der Suche nach einem Investor lernt sie Blake kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Die Dynamik zwischen junger, unerfahrener Frau und erfolgreichem, dominanten Mann ist zwar ein ziemliches Klischee, doch Meredith Wild spielt mit dem Ungleichgewicht zwischen ihren Protagonisten, indem sich Erica nicht alles gefallen lässt und Blake nicht ständig willenlos folgt.
Die Sex- und Liebesszenen sind recht glaubwürdig und gut dosiert in die Story eingebettet und wirken auch nicht stillos. Die Handlung ist prinzipiell nicht besonders tiefschürfend. Manche Wendungen wirken konstruiert, etwa wenn Erica in der Mitte des Buches nach einem Streit den Kontakt zu Blake abbricht und ohne ein Wort nach New York fährt, um eine Freundin zu besuchen. Der Konflikt wird von einem schrecklichen Ereignis in Ericas Vergangenheit ausgelöst, mit dem Blake nicht so umgeht, wie sie es sich gewünscht hätte. Da Erica zuvor ständig betont, wie sehr sie Blake mag und wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt, wirkt es jedoch etwas pseudo-dramatisch, dass sie einfach wegläuft und sich dann wundert, dass er nach tagelanger Funkstille, die von ihr ausging, nicht sofort auf ihre Textnachricht antwortet. An Stellen wie diesen hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht organisch verläuft und die Autorin künstlich (sexuelle) Spannung aufbauen will, weil sonst einfach nicht genug im Buch passiert. Die Spannungen zwischen Erica und Blake entladen sich dann immer ziemlich absehbar in wildem Sex.
Sieht man über solche Ungereimtheiten hinweg, ist das Buch kurzweilig. Die Autorin schreibt sehr anschaulich und flüssig, so dass sich das Buch wie nix weglesen lässt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Neugier auf die vielen Fortsetzungen machen soll. "Hardwired" hat mich zwar gut unterhalten, allerdings haben mich Erica und Blake nicht genug gefesselt, als dass ich nun atemlos auf die nachfolgenden Bücher warten würde.
Die Sex- und Liebesszenen sind recht glaubwürdig und gut dosiert in die Story eingebettet und wirken auch nicht stillos. Die Handlung ist prinzipiell nicht besonders tiefschürfend. Manche Wendungen wirken konstruiert, etwa wenn Erica in der Mitte des Buches nach einem Streit den Kontakt zu Blake abbricht und ohne ein Wort nach New York fährt, um eine Freundin zu besuchen. Der Konflikt wird von einem schrecklichen Ereignis in Ericas Vergangenheit ausgelöst, mit dem Blake nicht so umgeht, wie sie es sich gewünscht hätte. Da Erica zuvor ständig betont, wie sehr sie Blake mag und wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlt, wirkt es jedoch etwas pseudo-dramatisch, dass sie einfach wegläuft und sich dann wundert, dass er nach tagelanger Funkstille, die von ihr ausging, nicht sofort auf ihre Textnachricht antwortet. An Stellen wie diesen hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht organisch verläuft und die Autorin künstlich (sexuelle) Spannung aufbauen will, weil sonst einfach nicht genug im Buch passiert. Die Spannungen zwischen Erica und Blake entladen sich dann immer ziemlich absehbar in wildem Sex.
Sieht man über solche Ungereimtheiten hinweg, ist das Buch kurzweilig. Die Autorin schreibt sehr anschaulich und flüssig, so dass sich das Buch wie nix weglesen lässt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Neugier auf die vielen Fortsetzungen machen soll. "Hardwired" hat mich zwar gut unterhalten, allerdings haben mich Erica und Blake nicht genug gefesselt, als dass ich nun atemlos auf die nachfolgenden Bücher warten würde.