Colson Whitehead ist ein begnadeter Erzähler!
Was anderen Autoren mit weniger Begabung in einem ganzen Roman nicht möglich ist, schafft Whitehead scheinbar mühelos auf wenigen Seiten. Er erschafft ein ganzes Universum und die dazugehörigen Figuren.
So auch in seinem neuesten Roman „ Harlem Shuffle“. Ray Carney versucht Anfang der 1960 er Jahre im New Yorker Stadtteil Harlem ein ehrlicher Möbelhändler zu sein, aber die Einnahmen aus seinem Geschäft reichen nicht vorne und hinten. Zu gerne würde Ray seiner Familie mehr bieten, aber ohne kleine Hehlereien geht das nicht. Eines Tages überredet sein Cousin Freddie ihn, bei einem größeren Raubzug mitzumachen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Schon auf den ersten Seiten bringt Whiteheads erzählerische Finesse dem Leser die Figur des Ray Carney und die Atmosphäre Harlems nahe. Die hervorragende Übersetzung Nikolaus Stingl tut das Übrige.
Wahnsinnig gerne würde ich der Geschichte weiter folgen!
Was anderen Autoren mit weniger Begabung in einem ganzen Roman nicht möglich ist, schafft Whitehead scheinbar mühelos auf wenigen Seiten. Er erschafft ein ganzes Universum und die dazugehörigen Figuren.
So auch in seinem neuesten Roman „ Harlem Shuffle“. Ray Carney versucht Anfang der 1960 er Jahre im New Yorker Stadtteil Harlem ein ehrlicher Möbelhändler zu sein, aber die Einnahmen aus seinem Geschäft reichen nicht vorne und hinten. Zu gerne würde Ray seiner Familie mehr bieten, aber ohne kleine Hehlereien geht das nicht. Eines Tages überredet sein Cousin Freddie ihn, bei einem größeren Raubzug mitzumachen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Schon auf den ersten Seiten bringt Whiteheads erzählerische Finesse dem Leser die Figur des Ray Carney und die Atmosphäre Harlems nahe. Die hervorragende Übersetzung Nikolaus Stingl tut das Übrige.
Wahnsinnig gerne würde ich der Geschichte weiter folgen!