Der Protagonist Ray Carney ist ein aufstrebender und motivierter Möbelhändler in den 60er Jahren in Harlem, einem Stadtteil New Yorks. Vorne herum läuft alles rechtens und ordentlich, hinten herum verkauft Ray Hehlerware seines Cousins. Dass das nicht unbemerkt bleibt, war abzusehen.
Was mich an den Büchern von Colson Whitehead begeistert ist, dass er stets die jeweilige Atmosphäre der beschriebenen Zeit aufgreifen kann. So auch in diesem Buch schafft er es, die pulsierende Großstadt New York einzigartig zu beschreiben und versetzt die lesende Person direkt in den Strudel aus Ganoven und Kleinkriminellen. Seine Art komplex zu schreiben, wurde mir jedoch auch hier wieder etwas zum Verhängnis. Auch wenn der Plot der Geschichte sich interessant liest, ist mir die Detailversessenheit etwas zu viel und zieht sich in die Länge.
Was mich an den Büchern von Colson Whitehead begeistert ist, dass er stets die jeweilige Atmosphäre der beschriebenen Zeit aufgreifen kann. So auch in diesem Buch schafft er es, die pulsierende Großstadt New York einzigartig zu beschreiben und versetzt die lesende Person direkt in den Strudel aus Ganoven und Kleinkriminellen. Seine Art komplex zu schreiben, wurde mir jedoch auch hier wieder etwas zum Verhängnis. Auch wenn der Plot der Geschichte sich interessant liest, ist mir die Detailversessenheit etwas zu viel und zieht sich in die Länge.