Das Cover des Romans Harlem Shuffle hat mich direkt angesprochen, es zeigt die Stimmung wie man sie sich in Harlem vorstellt. Kommen wir zum Thema der Geschichte, das mich bis zum Ende eigentlich interessiert hat. Leider hat es der Autor Colson Whitehead nicht geschafft mich mit zu nehmen und in die Geschichte eintauchen zu lassen. man könnte sagen Shuffle passt hier ganz gut nur das man nicht von weit ausholenden Schritten sprechen muss, sondern von weit ausholenden Worten. Sein Schreibstil wirkt auf mich sehr holperig und kompliziert zum lesen, was sehr schade ist da ich mich so gar nicht richtig auf die Geschichte einlassen konnte. Ich mag an sich Gangster Geschichten aber mit dieser wurde ich leider nicht warm. es war für mich auch das erste Buch des zweifachen Pulitzer Preisträgers Colson Whitehad welcher anderen Lesern vielleicht schon durch seine Bücher wie die Nickel Boys oder der letzte Sommer auf Long Island bekannt ist. wer gerne einen komplexen etwas eigenen Schreibstil mag, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten.