Midlife Crisis oder Neubeginn?

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kindder80er Avatar

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Veit Etzold vergleicht Simon Tanner schon mit John Grisham - bei soviel Vorschusslorbeeren war ich natürlich umso gespannter auf die Leseprobe.

Der Protagonist Heiko Anrath ist 48 und mit Familie, Haus, Job als Top-Manager und seinem liebsten Hobby, Schach, eigentlich ausgelastet und müsste rundum zufrieden sein.

Trotzdem schafft es seine Kollegin Alexandra ihm den Kopf zu verdrehen und ein neues Jobangebot wäre vielleicht auch nicht verkehrt? Will er raus aus seinem Hamsterrad? Will er Neues wagen? Endlich ausbrechen? Schlägt die Midlife-Crisis zu? Was wird aus ihm und seiner Familie? Fragen über Fragen, die ich gerne ergründen möchte.

Den Schreibstil würde ich als leicht gehoben, aber dennoch flüssig zu lesend beschreiben. Mir hat er sehr gefallen, da man spürt, dass der Autor Sprache liebt und mit Worten jonglieren kann.

Ich bin gespannt worauf alles hinausläuft!