Gute Menschen töten nachts

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
buecherfan.wit Avatar

Von

Ich-Erzählerin Liv blickt Jahre später auf ihre etwas andere Kindheit zurück und nimmt dabei eine kindlich-naive Erzählhaltung ein. Zwar geht es noch nicht um das im Klappentext beschriebene Leben im Container, ohne Kontakt zur Außenwelt, aber die beschriebenen Lebensumstände sind seltsam genug. Der Roman beginnt mit einem Knalleffekt: Das Kind wird Heiligabend Zeugin der Ermordung der geliebten Großmutter durch den Vater. Liv muss offensichtlich erst älter werden, um zu begreifen, wie unnormal und gefährlich das Treiben des Vaters ist. Von Anfang an ist das Buch hochinteressant und spannend. Wird sich Liv aus dem Klammergriff eines psychisch gestörten Vaters befreien können?