Außergewöhnliche Begegnung
Das Cover finde ich sehr einladend und gefällt mir gut. Die Erzählerin im Buch, die aufgrund von Corona aufs Land und ins Homeoffice geflüchtet ist, findet ein kleines Hasenjunges vollkommen verlassen und versucht diesen zu helfen. Dabei versucht sie dem Tier die Freiheit, die es als wildes Tier benötigt zu lassen und eine außergewöhnliche Art von Freundschaft mit Abstand beginnt. Sogar mehrere Geburten ihres Schützlings kann sie miterleben, welche auch immer wieder Schutz in ihrem Zuhause sucht.
Die Aufteilung der Kapitel, welche immer mit einem Zitat über Hasen beginnt gefällt mir gut. Auch ist der Schreibstil charmant mit detailreichen Beschreibungen. Zum eigentlichen Erleben mit dem Hasen, erhält man auch immer wieder grundsätzliche Informationen über Feldhasen, die den Lesefluss doch etwas behindern. Das Buch ist unaufgeregt und in recht stiller Sprache. Zum Innehalten und Runterkommen ist es bestimmt gut geeignet. Ein leise vor sich hinplätschernder Bach. Für mich war dies zu wenig. Um eine Geschichte rund zu machen, bedarf es für mich auch immer mal wieder ein Wasserstrudel, der die Geschichte ein wenig in Spannung bringt.
Insgesamt gesehen, eine mal ganz andere Grundgeschichte, die leider nicht meine Erwartungen erfüllen konnte.
Die Aufteilung der Kapitel, welche immer mit einem Zitat über Hasen beginnt gefällt mir gut. Auch ist der Schreibstil charmant mit detailreichen Beschreibungen. Zum eigentlichen Erleben mit dem Hasen, erhält man auch immer wieder grundsätzliche Informationen über Feldhasen, die den Lesefluss doch etwas behindern. Das Buch ist unaufgeregt und in recht stiller Sprache. Zum Innehalten und Runterkommen ist es bestimmt gut geeignet. Ein leise vor sich hinplätschernder Bach. Für mich war dies zu wenig. Um eine Geschichte rund zu machen, bedarf es für mich auch immer mal wieder ein Wasserstrudel, der die Geschichte ein wenig in Spannung bringt.
Insgesamt gesehen, eine mal ganz andere Grundgeschichte, die leider nicht meine Erwartungen erfüllen konnte.