Begegnung mit wilden Tieren
Es geht um wilde Feldhasen, nicht zu verwechseln mit unseren niedlichen Haustieren, den Kaninchen.
Aus dem Titelbild blickt sie uns aufmerksam mit hochgestellten Ohren direkt an, bereit sofort reißaus zu nehmen. Auch zu jedem Kapitel begrüßt uns jeweils eine wundervoll exakte Bleistiftzeichnung unserer Protagonistin.
Cloe Dalton, im Berufsleben gewohnt von London aus durch die Welt zu jetten, überall dorthin, wo gerade wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen und ihr guter Rat gebraucht wird, ist durch die Pandemie zu einer Auszeit gezwungen, die sie sehr abgeschieden auf dem Land verbringt. Was als kurze Unterbrechung ihrer Tätigkeit gedacht war entwickelt sich durch die Aufnahme eines scheinbar verlassenen Feldhasenjunges zu einem fast dauerhaften Ausstiegs.
Durch diese Aufgabe, ein junges wildes Tier dem fast sicheren Tod zu entreißen, befasst sie sich akribisch mit dem Leben dieser Art und lässt uns diese Zeit und Arbeit miterleben. Es verwundert, wie es ihr gelingt uns über fast dreihundert Seiten lang beim Thema zu halten und damit auch das Denken über unseren Umgang mit der Natur zu beeinflussen.
Sie hält immer den Abstand zur wilden Kreatur, weshalb sie ihrem Hasen auch keinen Namen gibt und zeigt sich als genaue demütige Beobachterin. Nie wird es langweilig, man könnte den Beobachtungen immer weiter folgen, doch ist es gut, dass das Buch nicht mit dem Tod des Hasen endet, sondern nach ein paar Würfen und der Hoffnung auf weitere Feldhasengenerationen seinen Abschluss findet.
Ein Buch für alle Naturverbundenen um am Ende auch aus der Pandemie, die uns alle aus dem Gleis geworfen hat, etwas Positives mitzunehmen.
Aus dem Titelbild blickt sie uns aufmerksam mit hochgestellten Ohren direkt an, bereit sofort reißaus zu nehmen. Auch zu jedem Kapitel begrüßt uns jeweils eine wundervoll exakte Bleistiftzeichnung unserer Protagonistin.
Cloe Dalton, im Berufsleben gewohnt von London aus durch die Welt zu jetten, überall dorthin, wo gerade wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen und ihr guter Rat gebraucht wird, ist durch die Pandemie zu einer Auszeit gezwungen, die sie sehr abgeschieden auf dem Land verbringt. Was als kurze Unterbrechung ihrer Tätigkeit gedacht war entwickelt sich durch die Aufnahme eines scheinbar verlassenen Feldhasenjunges zu einem fast dauerhaften Ausstiegs.
Durch diese Aufgabe, ein junges wildes Tier dem fast sicheren Tod zu entreißen, befasst sie sich akribisch mit dem Leben dieser Art und lässt uns diese Zeit und Arbeit miterleben. Es verwundert, wie es ihr gelingt uns über fast dreihundert Seiten lang beim Thema zu halten und damit auch das Denken über unseren Umgang mit der Natur zu beeinflussen.
Sie hält immer den Abstand zur wilden Kreatur, weshalb sie ihrem Hasen auch keinen Namen gibt und zeigt sich als genaue demütige Beobachterin. Nie wird es langweilig, man könnte den Beobachtungen immer weiter folgen, doch ist es gut, dass das Buch nicht mit dem Tod des Hasen endet, sondern nach ein paar Würfen und der Hoffnung auf weitere Feldhasengenerationen seinen Abschluss findet.
Ein Buch für alle Naturverbundenen um am Ende auch aus der Pandemie, die uns alle aus dem Gleis geworfen hat, etwas Positives mitzunehmen.