Hase und ich … aber warum?
Die ersten Seiten sind sehr berührend und ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, welche sich eben von den aktuellen MainstreamThemen erfrischend abhebt.
Allerdings hatte ich zunehmend Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen. Leider bleiben auch für mich viele Fragen offen: warum ist es schwierig Hasen zu domestizieren? Warum hat Hase z.B. das Kabel angefressen oder reagiert extrem auf männliche Besucher? Warum ist es Problem, wenn die Umgebung verändert wird, wenn die Autorin jedoch 2 Wochen auf Geschäftsreise geht ist dies kein Problem? Welche Vorbereitungen wurden getroffen als Handwerker ein Loch gebohrt haben? War der Lärm ein Problem? Diese und weitere Fragen blieben offen – und ich kann mir nicht vorstellen, dass es, wenn es keine Literatur darüber gibt, es nicht Verhaltensforscher gibt, welche etwa mehr aufklären könnten. Auch die Wiederholungen sich leise und vorsichtig im Haus zu bewegen – ja, das habe ich beim ersten, spätestens zweiten Male verstanden. Bei Problemen wird „auf die Natur vertraut“ – ok – aber viele Mehrwert bringt mir das nicht. Die Hälfte des Buches besteht aus gesammeltem Informationen über Wildhasen – schwierig zu lesen und man muss es auch mögen 3 blutige Seiten lang über Hasenjagt oder die Schäden welche Erntemaschinen anrichten aufgeklärt zu werden. Vielleich ist diese Aufklärung aber auch dem Beruf der Autorin geschuldet.
Mir hat zum Schluß (das Buch erstreckt sich über ca 3 Jahre) noch eine Erkenntnis gefehlt bzw. gibt es eine Initiative der Autorin für Feldhasen oder hat sie es mit ihrem naturnahen Garten und der Hecke belassen?
Ich habe es als ärgerlich empfunden, dass die Geschichte häufig von den Aufklärungsthemen unterbrochen wurde und für mich kein flüssiger Lesefluss entstanden ist. Für mich ist die Autorin leider keine Geschichtenerzählerin. Die Graphiken im Buch sind hingegen sehr schön und passend zum Cover – dafür ein ExtraSternchen.
Allerdings hatte ich zunehmend Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen. Leider bleiben auch für mich viele Fragen offen: warum ist es schwierig Hasen zu domestizieren? Warum hat Hase z.B. das Kabel angefressen oder reagiert extrem auf männliche Besucher? Warum ist es Problem, wenn die Umgebung verändert wird, wenn die Autorin jedoch 2 Wochen auf Geschäftsreise geht ist dies kein Problem? Welche Vorbereitungen wurden getroffen als Handwerker ein Loch gebohrt haben? War der Lärm ein Problem? Diese und weitere Fragen blieben offen – und ich kann mir nicht vorstellen, dass es, wenn es keine Literatur darüber gibt, es nicht Verhaltensforscher gibt, welche etwa mehr aufklären könnten. Auch die Wiederholungen sich leise und vorsichtig im Haus zu bewegen – ja, das habe ich beim ersten, spätestens zweiten Male verstanden. Bei Problemen wird „auf die Natur vertraut“ – ok – aber viele Mehrwert bringt mir das nicht. Die Hälfte des Buches besteht aus gesammeltem Informationen über Wildhasen – schwierig zu lesen und man muss es auch mögen 3 blutige Seiten lang über Hasenjagt oder die Schäden welche Erntemaschinen anrichten aufgeklärt zu werden. Vielleich ist diese Aufklärung aber auch dem Beruf der Autorin geschuldet.
Mir hat zum Schluß (das Buch erstreckt sich über ca 3 Jahre) noch eine Erkenntnis gefehlt bzw. gibt es eine Initiative der Autorin für Feldhasen oder hat sie es mit ihrem naturnahen Garten und der Hecke belassen?
Ich habe es als ärgerlich empfunden, dass die Geschichte häufig von den Aufklärungsthemen unterbrochen wurde und für mich kein flüssiger Lesefluss entstanden ist. Für mich ist die Autorin leider keine Geschichtenerzählerin. Die Graphiken im Buch sind hingegen sehr schön und passend zum Cover – dafür ein ExtraSternchen.