Verschüttete Mensch-Natur-Beziehung
Chloe Daltons Buch "Hase und ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung" erscheint im Frühjahr 2025 im Klett-Cotta Verlag und schenkt uns somit die deutschsprachige Übersetzung des bereits im Englischen viel gefeierten Buches "Raising Hare. A Memoir".
Dalton erzählt auf eindrucksvolle Weise, wie eine unerwartete Begegnung das Leben verändern kann: Während der Pandemie zog sich Dalton in das ländliche Zuhause ihrer Kindheit zurück und fand dort ein verwaistes Hasenbaby, das ihr Herz im Sturm eroberte.
Anstatt das Tier kontrollieren oder besitzen zu wollen, lernte sie über eine lange Zeit hinweg, ihm mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Ihre detailreichen Beobachtungen – von den leisen Lauten des Hasen bis zu den wechselnden Farben seines Fells – verleihen der Erzählung eine poetische und fast meditative Qualität, die die Verbindung von Mensch und Natur, die in diesen Zeiten zumeist nur im Hintergrund schkummert, in den Vordergrund rückt. Daltons Geschichte regt dazu an, traditionelle Vorstellungen von Fürsorge und Domestizierung zu hinterfragen. Sie zeigt, dass wahre Zuwendung nicht auf Besitz oder Kontrolle basiert, sondern auf einem ehrlichen, respektvollen Miteinander, einem gleichwertigen Koexistieren. Gleichzeitig wird deutlich, wie diese ungewöhnliche Beziehung auch ihre eigene innere Wandlung in Gang setzte – eine Befreiung von den Zwängen des hektischen Stadtlebens und ein Hinfinden zu einer natürlichen, achtsameren Lebensweise.
Insgesamt lädt „Hase und ich“ dazu ein, den eigenen Umgang mit der Natur zu überdenken und den Mut zu fassen, sich auf das Unbekannte und Unkontrollierbare einzulassen. Eine klare Empfehlung für gemütliche, warmherzige Lektüre!
Dalton erzählt auf eindrucksvolle Weise, wie eine unerwartete Begegnung das Leben verändern kann: Während der Pandemie zog sich Dalton in das ländliche Zuhause ihrer Kindheit zurück und fand dort ein verwaistes Hasenbaby, das ihr Herz im Sturm eroberte.
Anstatt das Tier kontrollieren oder besitzen zu wollen, lernte sie über eine lange Zeit hinweg, ihm mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Ihre detailreichen Beobachtungen – von den leisen Lauten des Hasen bis zu den wechselnden Farben seines Fells – verleihen der Erzählung eine poetische und fast meditative Qualität, die die Verbindung von Mensch und Natur, die in diesen Zeiten zumeist nur im Hintergrund schkummert, in den Vordergrund rückt. Daltons Geschichte regt dazu an, traditionelle Vorstellungen von Fürsorge und Domestizierung zu hinterfragen. Sie zeigt, dass wahre Zuwendung nicht auf Besitz oder Kontrolle basiert, sondern auf einem ehrlichen, respektvollen Miteinander, einem gleichwertigen Koexistieren. Gleichzeitig wird deutlich, wie diese ungewöhnliche Beziehung auch ihre eigene innere Wandlung in Gang setzte – eine Befreiung von den Zwängen des hektischen Stadtlebens und ein Hinfinden zu einer natürlichen, achtsameren Lebensweise.
Insgesamt lädt „Hase und ich“ dazu ein, den eigenen Umgang mit der Natur zu überdenken und den Mut zu fassen, sich auf das Unbekannte und Unkontrollierbare einzulassen. Eine klare Empfehlung für gemütliche, warmherzige Lektüre!