Die Idee ist gut, leider konnte die Umsetzung mich nicht berühren
Das hellblaue Cover mit dem kleinen Schreibwarenladen lädt direkt zum Träumen ein. Auch möchte man in "Hatoko's Wunderbarer Schreibwarenladen" von Ito Ogawa direkt einen Fuß setzen. Es sieht so einladend und gemütlich aus und auch der Klappentext verspricht angenehmen Lesespaß. Aber kann der Inhalt des Buches dieses Versprechen auch halten?
Hatoko geht als Schreiberin in dem von ihrer "Vorgängerin" vermachten Laden einer echten Berufung nach. Auch wenn sie das als Kind gar nicht so gesehen hat und sich auch in ihrer Jugend oft gegen ihre Vorgängerin und deren Methoden aufgelehnt hat. Heute weiß sie, dass sie in dem, was sie tut, mehr als gut ist. Sie verkauft nicht nur Schreibwaren aller Art in dem kleinen Laden, sondern bietet auch ihre Dienste als Briefschreiberin an. So erreichen sie immer mehr Kunden, die einen Brief von ihr geschrieben haben möchten. Die Motive, die die Menschen in Hatoko's Schreibwarenladen treiben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Von Liebesbriefen, bis zu Kündigungsschreiben ist alles dabei. Und Hatoko, auch liebevoll Poppo-chan genannt, gibt sich den Wünschen und Vorstellungen ihrer Kunden voll und ganz hin. Für sie ist es nicht nur eine Arbeit, eine lästige Aufgabe, die sie zu erledigen hat um Geld zu verdienen, nein. Für sie ist es so viel mehr und die Dankbarkeit der Menschen ist grenzenlos. Aber schafft Hatoko es wirklich allen Kunden gerecht zu werden? Erfüllt sie jeden Auftrag zur vollen Zufriedenheit? Und wie sieht es eigentlich mit dem aus, was sie im Leben zu schreiben hat? Gibt es da nicht vielleicht unerledigte Aufgaben, die sie noch in Bezug auf ihre Vorgängerin zu erfüllen hat?
Ich muss sagen, dass ich große Lust auf das Buch hatte und mich schon richtig gut im Schreibwarenladen sehen konnte. Der erste Teil des Buches ging so schnell um, dass ich gar nicht gewusst habe, wie mir geschieht. Leider muss man dazu aber auch sagen, dass (meiner Meinung nach) auch nicht besonders viel im ersten Teil passiert ist. Auch als ich das Buch weitergelesen habe, kamen mir keine bahnbrechenden Entwicklungen entgegen und die Geschichte ist quasi dahin geplätschert ohne groß aufregend zu sein. Am Ende kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass das Buch lediglich 271 Seiten hat... Ich habe mich leider sehr durch die Geschichte rund um Poppo-chan und ihr Leben als Schreiberin gequält. Das mag auch an den vielen, fremden Begriffen liegen. Das war mir natürlich schon im Vorfeld klar. Wenn man ein solches Buch in die Hand nimmt und es lesen möchte, muss man damit rechnen, dass auch fremdsprachige Worte darin vorkommen. Diese waren es nicht einmal, die mich so arg gestört haben. Ich fand es wirklich toll, dass auch die Briefe oder Schreiben in Original-Sprache abgedruckt sind. Das war spannend und interessant zu sehen. Die Übersetzung derer folgte natürlich direkt auf der nächsten Seite. Leider waren die verschiedenen Schriftarten manchmal nicht allzu angenehm zu lesen. Am meisten aber fehlte mir einfach eine tiefere Emotion. Ich habe mich Hatoko kein bisschen verbunden gefühlt und konnte nicht tiefer in ihre Gefühle blicken. Vielleicht ist das anderen Lesern und Leserinnen besser gelungen, aber ich habe einfach keinen Zugang zu ihr gefunden. Auch den anderen Charakteren kam ich nicht so nah, wie ich mir das gewünscht hätte. Lediglich Panty war mir sehr sympathisch und ich mochte sie und ihre Geschichte sehr. Zum Schluss habe ich nur noch halbherzig gelesen und auch die letzten Seiten konnten mir keine großen Emotionen entlocken. Möglicherweise verstehe ich den Inhalt des Buches auch nicht, aber ich hatte mir so viel mehr erhofft. Schade, denn an sich könnte man daraus eine wirklich schöne, ansprechende Geschichte gestalten. Für mein Dafürhalten ist das hier aber nicht gut gelungen.
Hatoko geht als Schreiberin in dem von ihrer "Vorgängerin" vermachten Laden einer echten Berufung nach. Auch wenn sie das als Kind gar nicht so gesehen hat und sich auch in ihrer Jugend oft gegen ihre Vorgängerin und deren Methoden aufgelehnt hat. Heute weiß sie, dass sie in dem, was sie tut, mehr als gut ist. Sie verkauft nicht nur Schreibwaren aller Art in dem kleinen Laden, sondern bietet auch ihre Dienste als Briefschreiberin an. So erreichen sie immer mehr Kunden, die einen Brief von ihr geschrieben haben möchten. Die Motive, die die Menschen in Hatoko's Schreibwarenladen treiben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Von Liebesbriefen, bis zu Kündigungsschreiben ist alles dabei. Und Hatoko, auch liebevoll Poppo-chan genannt, gibt sich den Wünschen und Vorstellungen ihrer Kunden voll und ganz hin. Für sie ist es nicht nur eine Arbeit, eine lästige Aufgabe, die sie zu erledigen hat um Geld zu verdienen, nein. Für sie ist es so viel mehr und die Dankbarkeit der Menschen ist grenzenlos. Aber schafft Hatoko es wirklich allen Kunden gerecht zu werden? Erfüllt sie jeden Auftrag zur vollen Zufriedenheit? Und wie sieht es eigentlich mit dem aus, was sie im Leben zu schreiben hat? Gibt es da nicht vielleicht unerledigte Aufgaben, die sie noch in Bezug auf ihre Vorgängerin zu erfüllen hat?
Ich muss sagen, dass ich große Lust auf das Buch hatte und mich schon richtig gut im Schreibwarenladen sehen konnte. Der erste Teil des Buches ging so schnell um, dass ich gar nicht gewusst habe, wie mir geschieht. Leider muss man dazu aber auch sagen, dass (meiner Meinung nach) auch nicht besonders viel im ersten Teil passiert ist. Auch als ich das Buch weitergelesen habe, kamen mir keine bahnbrechenden Entwicklungen entgegen und die Geschichte ist quasi dahin geplätschert ohne groß aufregend zu sein. Am Ende kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass das Buch lediglich 271 Seiten hat... Ich habe mich leider sehr durch die Geschichte rund um Poppo-chan und ihr Leben als Schreiberin gequält. Das mag auch an den vielen, fremden Begriffen liegen. Das war mir natürlich schon im Vorfeld klar. Wenn man ein solches Buch in die Hand nimmt und es lesen möchte, muss man damit rechnen, dass auch fremdsprachige Worte darin vorkommen. Diese waren es nicht einmal, die mich so arg gestört haben. Ich fand es wirklich toll, dass auch die Briefe oder Schreiben in Original-Sprache abgedruckt sind. Das war spannend und interessant zu sehen. Die Übersetzung derer folgte natürlich direkt auf der nächsten Seite. Leider waren die verschiedenen Schriftarten manchmal nicht allzu angenehm zu lesen. Am meisten aber fehlte mir einfach eine tiefere Emotion. Ich habe mich Hatoko kein bisschen verbunden gefühlt und konnte nicht tiefer in ihre Gefühle blicken. Vielleicht ist das anderen Lesern und Leserinnen besser gelungen, aber ich habe einfach keinen Zugang zu ihr gefunden. Auch den anderen Charakteren kam ich nicht so nah, wie ich mir das gewünscht hätte. Lediglich Panty war mir sehr sympathisch und ich mochte sie und ihre Geschichte sehr. Zum Schluss habe ich nur noch halbherzig gelesen und auch die letzten Seiten konnten mir keine großen Emotionen entlocken. Möglicherweise verstehe ich den Inhalt des Buches auch nicht, aber ich hatte mir so viel mehr erhofft. Schade, denn an sich könnte man daraus eine wirklich schöne, ansprechende Geschichte gestalten. Für mein Dafürhalten ist das hier aber nicht gut gelungen.