Die Schrift verrät alles über eine Person
Hatoko kehrt nach dem Tod ihrer Großmutter nach Kamakura zurück und eröffnet dort einen Schreibwarenladen. Doch eigentlich ist sie eine öffentliche Schreiberin und erledigt verschiedene Aufträge. Sie verfasst Briefe für andere Menschen und versucht, ihnen dabei zu helfen.
Diese ruhige und sanfte Geschichte ist ideal für dunkle, kalte Abende. Besonders hervorheben möchte ich einige Aspekte dieses Romans. Für jeden Auftraggeber wählt Hatoko eine bestimmte Sorte Papier und Stift aus. Sie versetzt sich in die Person hinein, versucht ihre Gefühle und Persönlichkeit nachzuempfinden und verfasst erst dann den Brief. Das tut sie mit großer Hingabe und Überzeugung. Selbst als sie erfährt, dass ihre Großmutter sie belogen hat und sie eigentlich gar nicht aus einer Dynastie öffentlicher Schreiber stammt, zweifelt sie keine Sekunde daran, dass Kalligrafie ihre Bestimmung ist.
Das Buch ist in vier Jahreszeiten unterteilt, und jede von ihnen wird mit viel Liebe zum Detail und großer Bildhaftigkeit beschrieben. So erleben wir gemeinsam mit Hatoko ihr erstes Jahr in Kamakura. Wir lernen ihre Nachbarn kennen und begleiten sie dabei, wie sie neue Freunde findet und ein völlig neues Leben aufbaut. Auch ihre Erinnerungen an die Großmutter und ihr Ringen mit der Vergangenheit teilt sie mit uns.
Diese Geschichte ist nicht actiongeladen oder temporeich, sondern plätschert wie ein sanfter Bach vor sich hin – genau das macht ihren besonderen Reiz aus. Wer ein Buch mit hohem Gemütlichkeitsfaktor sucht, ist hier genau richtig.
Diese ruhige und sanfte Geschichte ist ideal für dunkle, kalte Abende. Besonders hervorheben möchte ich einige Aspekte dieses Romans. Für jeden Auftraggeber wählt Hatoko eine bestimmte Sorte Papier und Stift aus. Sie versetzt sich in die Person hinein, versucht ihre Gefühle und Persönlichkeit nachzuempfinden und verfasst erst dann den Brief. Das tut sie mit großer Hingabe und Überzeugung. Selbst als sie erfährt, dass ihre Großmutter sie belogen hat und sie eigentlich gar nicht aus einer Dynastie öffentlicher Schreiber stammt, zweifelt sie keine Sekunde daran, dass Kalligrafie ihre Bestimmung ist.
Das Buch ist in vier Jahreszeiten unterteilt, und jede von ihnen wird mit viel Liebe zum Detail und großer Bildhaftigkeit beschrieben. So erleben wir gemeinsam mit Hatoko ihr erstes Jahr in Kamakura. Wir lernen ihre Nachbarn kennen und begleiten sie dabei, wie sie neue Freunde findet und ein völlig neues Leben aufbaut. Auch ihre Erinnerungen an die Großmutter und ihr Ringen mit der Vergangenheit teilt sie mit uns.
Diese Geschichte ist nicht actiongeladen oder temporeich, sondern plätschert wie ein sanfter Bach vor sich hin – genau das macht ihren besonderen Reiz aus. Wer ein Buch mit hohem Gemütlichkeitsfaktor sucht, ist hier genau richtig.