Eine Hommage an die Schrift

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
sarahsjan Avatar

Von

Japanische Bücher lese ich ab und an wirklich gern - daher hat mich diese neue Geschichte gereizt. Ausserdem bin ich selbst grosser Fan von Schreiben und Kalligraphie. Zunächst: Das Cover ist traumhaft schön. Diese blaue Farbe. Alles ist stimmig.
Zum Inhalt: Hatoko, auch Poppo-chan genannt, übernimmt den Schreibwarenladen ihrer verstorbenen Oma. Diese nennt sie selbst nur die Vorgängerin. Das hat mich erst sehr irritiert. So richtig erfährt man auch nicht, wieso sie den Laden übernimmt. Die Geschichte beginnt als Hatoko schon da ist und Briefaufträge annimmt. Auf den ersten Seiten sind auch ein paar Rechtschreibfehler.
Die distanzierte Beschreibung zu Ihrer Oma macht später Sinn. Das Schreiben an für sich wird ebenfalls erst im Verlauf emotionaler für sie. Trotzdem konnte mich das Buch nicht mitreissen oder völlig in die Welt der Füller eintauchen. Andere japanische Bücher haben mich mehr überzeugt.