Hatokos Leben blieb mir verschlossen
Nach einigen Jahren im Ausland kehrt Hatoko in ihre Heimatstadt zurück, um den Schreibwarenladen ihrer Oma weiter zu führen. Dessen besonderes Angebot ist das Verfassen persönlicher Briefe. Hatokos Ghostwriting ist allerdings mehr als das: Hatoko beherrscht die Kunst der Kalligrafie.
Ich hatte nach den ersten dreißig Seiten Probleme mit diesem Buch. Es plätscherte in ruhigen Bahnen dahin. Auch den Leser überraschende Eröffnungen führten nicht dazu, das die Geschichte ihre Bahn wechselte. Die zahlreichen japanischen Worte und Bezeichnungen, die wohl auch des fernöstlichen Flairs wegen beibehalten wurden, liegen wie Steine im Erzählfluss, und man wünscht sich ein Glossar, auf das verzichtet wurde. Diese Stolpersteine und die schon erwähnte Seichtheit der Erzählung haben mich nicht mitgerissen. Für jemanden, der sich mit der japanischen Kultur auskennt, mag das anders sein für mich leider nicht.
Ich hatte nach den ersten dreißig Seiten Probleme mit diesem Buch. Es plätscherte in ruhigen Bahnen dahin. Auch den Leser überraschende Eröffnungen führten nicht dazu, das die Geschichte ihre Bahn wechselte. Die zahlreichen japanischen Worte und Bezeichnungen, die wohl auch des fernöstlichen Flairs wegen beibehalten wurden, liegen wie Steine im Erzählfluss, und man wünscht sich ein Glossar, auf das verzichtet wurde. Diese Stolpersteine und die schon erwähnte Seichtheit der Erzählung haben mich nicht mitgerissen. Für jemanden, der sich mit der japanischen Kultur auskennt, mag das anders sein für mich leider nicht.