Viele Vibes, wenig Plot
Die junge Hatoko kehrt nach dem Tod ihrer Großmutter in ihren Heimatort zurück, um deren Schreibwarenladen zu übernehmen. Wir begleiten sie durch das Jahr, sehen sie in ihrer Arbeit als professionelle Schreiberin für Briefe, und auf dem Weg ihre Vergangenheit und sich selbst zu erkunden.
Das Cover ist wohl eines der schönsten, das ich in den letzten Jahren gesehen habe. In einer Buchhandlung werden wohl viele dieses Buch in die Hand nehmen, unabhängig davon, ob ihnen das Thema zusagt oder nicht.
Thematisch ist das Buch schwer einzuordnen und am ehesten vergleichbar mit der Buchreihe „Bevor der Kaffee kalt wird“ von Toshikazu Kawaguchi. Es gibt keinen großen Plot, Hatoko wird lediglich durch ein ganzes Jahr begleitet und schildert ihr Leben und die Freundschaften die sie in dieser Zeit schließt.
Einen großen Teil des Buches nehmen daher andere Charaktere ein, die u.a. in den Schreibwarenladen kommen und Briefe in Auftrag geben. Ein anfänglich unbekannte Situation, ist es doch hierzulande völlig undenkbar, einen privaten oder geschäftlichen Brief von jemand anderem schreiben zu lassen. Doch die Autorin schafft es im Laufe der Geschichte das Briefeschreiben so anschaulich und sympathisch zu beschreiben, das man sich am Ende fragt, wie man jemals einen Trennungsbrief mit zu heller Tinte oder eine Darlehensanfrage ohne die richtige Briefmarke abschicken konnte.
Die Briefe selbst sind sowohl im Original abgedruckt, als auch übersetzt. Einige halten für die Lesenden Überraschungen bereit.
Der Schreibstil ist zuweilen sehr blumig, was gut zur japanischen Literatur passt. Leider sind manche Stellen dagegen fast schon umgangssprachlich wiedergegeben, was evtl. auch an der Übersetzung liegen könnte.
Das Buch verspricht einen wunderschönen Ausflug in die japanische Welt, viel gutem Essen und den Einblick in einen Beruf, den man sich schwer vorstellen kann. Das perfekte Buch für einen lauen Frühlingsnachmittag oder stürmischen Herbstabend.
Das Cover ist wohl eines der schönsten, das ich in den letzten Jahren gesehen habe. In einer Buchhandlung werden wohl viele dieses Buch in die Hand nehmen, unabhängig davon, ob ihnen das Thema zusagt oder nicht.
Thematisch ist das Buch schwer einzuordnen und am ehesten vergleichbar mit der Buchreihe „Bevor der Kaffee kalt wird“ von Toshikazu Kawaguchi. Es gibt keinen großen Plot, Hatoko wird lediglich durch ein ganzes Jahr begleitet und schildert ihr Leben und die Freundschaften die sie in dieser Zeit schließt.
Einen großen Teil des Buches nehmen daher andere Charaktere ein, die u.a. in den Schreibwarenladen kommen und Briefe in Auftrag geben. Ein anfänglich unbekannte Situation, ist es doch hierzulande völlig undenkbar, einen privaten oder geschäftlichen Brief von jemand anderem schreiben zu lassen. Doch die Autorin schafft es im Laufe der Geschichte das Briefeschreiben so anschaulich und sympathisch zu beschreiben, das man sich am Ende fragt, wie man jemals einen Trennungsbrief mit zu heller Tinte oder eine Darlehensanfrage ohne die richtige Briefmarke abschicken konnte.
Die Briefe selbst sind sowohl im Original abgedruckt, als auch übersetzt. Einige halten für die Lesenden Überraschungen bereit.
Der Schreibstil ist zuweilen sehr blumig, was gut zur japanischen Literatur passt. Leider sind manche Stellen dagegen fast schon umgangssprachlich wiedergegeben, was evtl. auch an der Übersetzung liegen könnte.
Das Buch verspricht einen wunderschönen Ausflug in die japanische Welt, viel gutem Essen und den Einblick in einen Beruf, den man sich schwer vorstellen kann. Das perfekte Buch für einen lauen Frühlingsnachmittag oder stürmischen Herbstabend.