Die Sitzordnung für die Hochzeit gehört zu den schwierigsten Disziplinen. Wenn schon die Gästeliste größte Charakter-Kollisionen ankündigt empfiehlt es sich, die Gäste in unterschiedlichen Postleitzahlenbereichen zu platzieren und sich als Brautpaar möglichst gleich nach dem Ja-Wort in die Flitterwochen abzusetzen. Kriege sollen andere führen, das glückliche Brautpaar fährt nach Österreich - oder so ähnlich.
Markus und Janina haben es offensichtlich nicht geschafft, die aufgezwungene Gästeschar im Zaum zu halten, auch wenn sich ihre Freunde bereits im Voraus zusammengefunden haben um die Hochzeit zu retten.
Welche Rolle dabei die Hippie-Eltern der Braut, die reichen Bräutigam-Eltern mit Autohaus und die Verwalterin des Kriesenschauplatzes Schloss Walchenau spielen wird sich zeigen. Man kann annehmen, dass es nach der im Prolog geschilderten Hochzeit eigentlich nur besser werden kann.
Von Matthias Sachau erwarte ich auch diesmal wieder eine große Zahl liebevoll überzogener Charaktere, die stets irgendwie erschreckend vertraut wirken. Die Szenarien wirken teilweise sehr extrem, aber doch nah genug an realen Begebenheiten um als Leser ehrlich mitleiden zu können. Ein unterhaltsamer Einstieg in einen neuen Sachau.
Markus und Janina haben es offensichtlich nicht geschafft, die aufgezwungene Gästeschar im Zaum zu halten, auch wenn sich ihre Freunde bereits im Voraus zusammengefunden haben um die Hochzeit zu retten.
Welche Rolle dabei die Hippie-Eltern der Braut, die reichen Bräutigam-Eltern mit Autohaus und die Verwalterin des Kriesenschauplatzes Schloss Walchenau spielen wird sich zeigen. Man kann annehmen, dass es nach der im Prolog geschilderten Hochzeit eigentlich nur besser werden kann.
Von Matthias Sachau erwarte ich auch diesmal wieder eine große Zahl liebevoll überzogener Charaktere, die stets irgendwie erschreckend vertraut wirken. Die Szenarien wirken teilweise sehr extrem, aber doch nah genug an realen Begebenheiten um als Leser ehrlich mitleiden zu können. Ein unterhaltsamer Einstieg in einen neuen Sachau.