Außergewöhnliche Biografie über eine außergewöhnliche Person
Schon der erste Leseeindruck zeigt direkt auf, dass es sich bei diesem Buch um keine gewöhnliche Biografie handelt. Geburt, Meilensteine, wichtige Personen, Tod oder aktuelle Situation; diese gern übliche stringente Aufzählung wird hier nicht bemüht. Eindrucksvoll nimmt Zinnecker die Lesenden direkt mit zum ersten Treffen zwischen ihm und Levit, diesem großartigen Künstler, der doch Zweifel in sich trägt, ob er das Richtige tut. Sich gar die Frage stellt, was das Richtige ist. Neblig-melancholisch, fast schon düster scheint der Einstieg und baut sofort eine intensive Bindung auf. Diese wird im Verlauf des Buchs weiter vertieft, auf dem Weg des Levit, von dem er selbst noch nicht weiß wo er hingeht. Und den er doch genauso großartig bespielt wie die Tasten eines Konzertflügels!
Zinneckers Sprachstil gibt sich perfekt in das Setting der Begleitung Levits, durch eine Zeit, die so ganz anders kam, als gedacht und viele Pläne durcheinander warf. Umso spannender sind die Einblicke in die Art des Umgangs mit der Situation und denlm Positiven, das sich daraus ziehen lässt. Ein wirklich lesenswertes Buch über eine wirklich verfolgenswerte Person.
Zinneckers Sprachstil gibt sich perfekt in das Setting der Begleitung Levits, durch eine Zeit, die so ganz anders kam, als gedacht und viele Pläne durcheinander warf. Umso spannender sind die Einblicke in die Art des Umgangs mit der Situation und denlm Positiven, das sich daraus ziehen lässt. Ein wirklich lesenswertes Buch über eine wirklich verfolgenswerte Person.