Etwas zu kurze Leseprobe

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lerchie Avatar

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Alice hatte nie gelernt, sich vor Fremden in acht zu nehmen und so stieg sie zu einem Mann ins Auto und fuhr mit ihm in der Weltgeschichte herum, bis eine Kellnerin auf eine Beschreibung im Radio erkannt und den Notruf gewählt. Alice hatte erkannt, dass der Mann nicht das war, was er zu sein vorgab, ein Freund ihrer Großmutter Althea, zu der er sie bringen wolle. Aber sie hielt stur an der Überzeugung fest, dass es ihr Dad sei. Doch mit neun erkannte sie den Wunschtraum. Sie waren nie lange an einem Ort, es passierte immer etwa, dass sie umziehen ließ. Daher kamen sie nie zur Ruhe bis Alice 17 war und nicht Althea in Hazel Wood starb.
Als ihre Mutter diese Nachricht erhielt meinte sie zu Alice, dass sie nun endlich frei seien. Den Brief hatte sie in den Müll geworfen. Sie ging fort und Alice fischte den Brief aus dem Müll. Viel konnte sie nicht mehr entziffern, da die Zigarette ihre Mutter das Papier teilweise verbrannt hatte. doch sie stieß auf ihren Namen und darauf, dass sie so schnell kommen sollten, wie sie es einrichten könnten.
Vorher waren sie immer vom Unglück verfolgt gewesen, weswegen sie ja immer wieder umgezogen waren. Doch seit Altheas Tod blieben sie am gleichen Ort und obwohl hier die Fensterscheiben zu Bruch gingen, zog Ella nicht um. Alice ging auf eine öffentliche Schule in New York. Es folgten Collegebewerbungen und um das bewerkstelligen zu können, heiratete sie sich hoch.
Alice hatte jetzt auch einen Job in einem Cafe und bediente einen Kunden, den sie und ihre Kollegin absolut nicht leiden konnten. Während sie im Café die Tische abwischte, sah sie plötzlich den Mann an einem Tisch sitzen, der sie damals im Auto mitgenommen hatte. sie war sich sicher, dass er es war, auch wenn seither elf Jahre vergangen waren. Er stand auf und rannte aus dem Café und als Alice endlich zur Tür kam, war er verschwunden. Ihre Kollegin bemerkte, dass sie ganz weiß war und zitterte. Und sosehr Alice sich auch einreden wollte, dass er es nicht war: Das Buch in seiner Hand sprach eine andere Sprache.
Die Buchbeschreibung
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.
Ein Roman wie ein Rausch: Herausragender, international gefeierter All-Ager mit absoluter Sogwirkung, düsteren Märchenelementen, eingebettet in das urbane Setting New Yorks.
Die Leseprobe ließ sich gut lesen, sie war unkompliziert geschrieben. Von der Tatsache, dass Alice‘ Mutter verschwunden ist, war hier noch nichts zu lesen. Ich denke, dazu war die LP einfach zu kurz. Ich frage mich, warum der Mann verschwunden ist? Hat er Alice erkannte? Hat er sie vielleicht immer verfolgt, egal wohin sie auch gezogen sind? Wer ist dieser Mann? Diese LP hat mich durchaus neugierig gemacht und ich möchte weiterlesen. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.