Das Cover des Buches "Hazel Wood" von Melissa Albert gefällt mir sehr gut, es wirkt sehr geheimnisvoll. So geheimnisvoll wie die Leseprobe. Alice, die Tochter von Ella, wächst mit ständigen Umzügen und ständigem Unglück auf. Ihre Mutter und sie müssen ständig neue Orte aufsuchen, um dem zu entgehen. Dies alles verbindet Ella mit Ihrer Mutter Althea. Diese lebt zurückgezogen in einem Ort Namens Hazel Wood. Als sie stirbt sieht Ella es als Chance, ab nun ein ganz normales Leben zu führen, von nun an brauchen sie keine Angst mehr zu haben. So bleiben beide von nun an in Ihrer eigenen Wohnung in New York. Alles scheint mehr oder weniger in Ordnung, bis ein Mann auftaucht, der Alice vor Jahren entführt hatte. Sie erkennt ihn sofort wieder. Was hat das ganze mit Athea zu tun und warum sieht er noch genauso jung aus, wie vor 11 Jahren? Das Buch ist in einem rasanten Schreibstil geschrieben, es war sehr gut zu lesen, obwohl es auch an manchen Stellen zu schnell in neue Situationen wechselt. Einige Themen, die ich sehr interessant finde, werden nur kurz angeschnitten und dann wird man mit seinen Gedanken dazu allein gelassen, da das Thema schon wieder wechselt. Das hat mich manchmal etwas irritiert und ich hoffe, dass alles im Buch nochmal aufgegriffen und erklärt wird. Alles in Allem hat es mir gut gefallen. Ich lese gern Romane mit übernatürlichem Touch und bin gespannt, wie es in der Geschichte um Alice weitergeht.