Ich kenne von Jo Nesbo die Krimis um den sympathischen Harry Hole, die ich alle mit Begeisterung gelesen habe. Bei Headhunter ist der Protagonist Roger Brown eher ein unangenehmer Typ, dem ich bei einem Vorstellungsgespräch nicht gegenüber sitzen möchte. Anders als gewohnt, wird hier also alles aus Sicht des Bösen beschrieben. Aber gerade diese Perspektive macht die Story spannend und hebt sich positiv von anderen ab. Ich bin schon sehr gespannt, wie lange die Spannung aufrecht erhalten wird und wie es weiter geht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Buch nicht leicht aus der Hand zu legen ist.