Das spezielle Hobby eines Headhunters

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In der Leseprobe lernt man Roger Brown seines Zeichens bester Headhunter der Firma Alfa in einem Bewerbungsgesprächs kennen. Er ist arrogant, selbstgefällig mit einen Hauch von Selbstironie. Das er den Bewerber auch über desen Liebe zur Kunst ausfragt, fällt zunächst nicht weiter auf.

Bis man die Hörprobe gehört hat. Roger Browns neuer Bewerber erzählt ihm im Bewerbungsgespräch von desen Fund im versteckten Zimmer seiner Großmutter, die im 3.Reich Kontakte zu ranghohen deutschen Offizieren hatte, und deren Diebesgut versteckte. Wie es schein, ein Bild von Peter Paul Rubens: Die kaledonische Eberjagd. Nun lernt man das sehr spezielle Hobby des Headhunters kennen. Er will das Bild stehlen, und da er den Chef der Sicherheitsfirma die das Bild bewachen soll sehr gut kennt, dürfte dieses Unterfangen eigentlich keinerlei Schwierigkeiten machen. Oder doch? Die Eberjagd kann beginnen.

 Der Autor zeichnet zu Beginn schon ein sehr exaktes Bild seiner Figur, die er mit einer genauen Beobachtungs-und Auffassungsgabe ausstattet. Der Schreibstil ist nüchtern und legere, kein Thriller der auf schnelles Tempo setzt, sondern den Spannungsbogen der Geschichte  langsam dafür aber mit Sicherheit zielsicher spannend weiterentwickelt.

In der Hörprobe wird dieser Stil weiterverfolgt, das mit der ruhigen Stimme des Sprechers gut umgesetzt wird.