Das Vorstellungsgespräch

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wal.li Avatar

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 Roger Brown ist Headhunter, der Beste seines Fachs. Jeremias Lander ist sein neuester Kandidat. Geschickt fragt Brown seinen Bewerber aus. Gar nicht mal so über berufliche Dinge, nein, dessen private Seite interessiert ihn viel mehr. Dennoch glaubt er daraus Schlüsse ziehen zu können, wie sich der andere im beruflichen Umfeld verhalten wird. Brown verschafft Lander zwar keinen Job, im Gegenteil, er rät ihm von der Stelle ab. Doch seiner Agentur verschafft er einen Kunden.

Sein schwuler Mitarbeiter möchte an Browns Wissen teilhaben, aber so richtig lässt sich Roger nicht in die Karten schauen. Auf die Vernisage in die Galerie seiner Frau nimmt er seinen Mitarbeiter zu dessen Enttäuschung nicht mit.

Ein kurzweiliger Buchbeginn, aus dem ich allerdings noch nicht viel erahnen konnte. Aus der Vorstellung des Buches auf der web-site geht hervor, dass Brown noch einen kleinen Nebenjob hat. Er klaut Kunstgegenstände von seinen Kunden. So wird klar, weshalb er Lander so intensiv befragt hat. Er hat ausbaldowert, ob es bei dem was zu holen gibt.

Das ist doch mal eine witzige Ausgangssituation, eine Idee, die neugierig macht. Wie lange wird Brown wohl damit durchkommen?