Roger Brown ist der gerissenste und erfolgreichste Headhunter der Branche. Wen er empfiehlt, der hat den Job sicher. Noch nie wurde einer seiner Empfehlungen nicht eingestellt. So wird es jedenfalls von ihm behauptet und keiner widerspricht ihm. In einem Bewerbungsgespräch kann man lesen, wie er all seine Finesse, seine Schläue und seine Kniffe einsetzt, um den Bewerber für einen Job zu entblättern, seine Stärken und vor allem Schwächen zu entlarven, ihn auszuquetschen und nach allen Regeln der Kunst seine Antworten so hindrehen, dass sie dem Headhunter passen. Der Bewerber - gewiß kein dummer Mensch - hat keine Chance gegen Roger Brown. Dieses Gespräch liest sich sehr spannend und man erkennt viel von Rogers Character. Er ist sehr von sich und seiner Schläue eingenommen und spielt mit den anderen Menschen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Roger offenbart seine Vorlieben für teure Bilder und Klamotten, für tolle Frauen - vor allem seine eigene. An der kurzen Eingangssequenz glaubt man zu ahnen, dass Roger im Laufe des Buches wohl doch mal auf die Nase fällt oder zumindest einen findet, der ihm ebenbürtig ist.
Sehr gute Leseprobe - bin aber zugegeben ein Nesbo-Fan und deshalb etwas vorbelastet. Finde gut, dass er mal einen neuen Hauptcharakter entwickelt hat.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Roger offenbart seine Vorlieben für teure Bilder und Klamotten, für tolle Frauen - vor allem seine eigene. An der kurzen Eingangssequenz glaubt man zu ahnen, dass Roger im Laufe des Buches wohl doch mal auf die Nase fällt oder zumindest einen findet, der ihm ebenbürtig ist.
Sehr gute Leseprobe - bin aber zugegeben ein Nesbo-Fan und deshalb etwas vorbelastet. Finde gut, dass er mal einen neuen Hauptcharakter entwickelt hat.