Jo Nesbo - hohes Renommee im Krimi-Sektor
Die Geschichte beginnt auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise, nämlich liegt im Prolog der Headhunter Roger Brown sterbend in einem Autowrack in Folge eines schweren Unfalls. Er bezeichnet sich als Mörder und beginnt mit seiner Geschichte.
Seine Erzählung startet mit einem Vorstellungsgespräch, bei dem er einen etwas unsicheren Kandidaten vor sich hat. Roger Brown strahlt absolute Selbstsicherheit aus, macht sich witzige Notizen und ich fand es höchst amüsant wie er diese Führungsperson niederredet, ihn wie einen kleinen Jungen dastehen lässt und ihm trotzdem eine große Karriere voraussagt.
Danach spricht er mit einem homosexuellen Kollegen. Seine Kollegen behandelt er anscheinend ebenso wie seine Bewerber, nämlich ziemlich von oben herab. Man erfährt auch, dass er bei Vorstellungsgesprächen Methoden anwendet, die ansonsten das FBI bei Mordverdächtigen einsetzt.
Ich könnte nicht behaupten, dass mir der Protagonist sympathisch wäre, allerdings hat Jo Nesbo einen sehr interessanten Charakter erschaffen, der einerseits ein großes Selbstbewusstsein an den Tag legt, andererseits auch mit Selbsthass zum kämpfen hat. So kam es mir dann zumindest vor als er von seiner geringen Größe von 1,68 m spricht oder darüber, dass er sich eigentlich nicht erklären kann, warum seine intelligente und schöne Ehefrau sich ausgerechnet ihn ausgesucht hat.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Es lässt sich angenehm und flüssig lesen, trotzdem benutzt Nesbo einen Wortschatz und einen Satzaufbau, den ich schon als ziemlich anspruchsvoll bezeichnen würde.
Gerade der Prolog, der zwar schon Informationen vorweggenommen hat, hat sehr meine Neugier geweckt und ich bin sehr gespannt wie es zu diesem am Anfang beschriebenen Fiasko kommen wird.
Seine Erzählung startet mit einem Vorstellungsgespräch, bei dem er einen etwas unsicheren Kandidaten vor sich hat. Roger Brown strahlt absolute Selbstsicherheit aus, macht sich witzige Notizen und ich fand es höchst amüsant wie er diese Führungsperson niederredet, ihn wie einen kleinen Jungen dastehen lässt und ihm trotzdem eine große Karriere voraussagt.
Danach spricht er mit einem homosexuellen Kollegen. Seine Kollegen behandelt er anscheinend ebenso wie seine Bewerber, nämlich ziemlich von oben herab. Man erfährt auch, dass er bei Vorstellungsgesprächen Methoden anwendet, die ansonsten das FBI bei Mordverdächtigen einsetzt.
Ich könnte nicht behaupten, dass mir der Protagonist sympathisch wäre, allerdings hat Jo Nesbo einen sehr interessanten Charakter erschaffen, der einerseits ein großes Selbstbewusstsein an den Tag legt, andererseits auch mit Selbsthass zum kämpfen hat. So kam es mir dann zumindest vor als er von seiner geringen Größe von 1,68 m spricht oder darüber, dass er sich eigentlich nicht erklären kann, warum seine intelligente und schöne Ehefrau sich ausgerechnet ihn ausgesucht hat.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Es lässt sich angenehm und flüssig lesen, trotzdem benutzt Nesbo einen Wortschatz und einen Satzaufbau, den ich schon als ziemlich anspruchsvoll bezeichnen würde.
Gerade der Prolog, der zwar schon Informationen vorweggenommen hat, hat sehr meine Neugier geweckt und ich bin sehr gespannt wie es zu diesem am Anfang beschriebenen Fiasko kommen wird.