Stille Gewässer sind tief
Das farbenfrohe und sommerliche Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, weshalb ich unbedingt die Leseprobe lesen wollte. In dem Textausschnitt hat mich aber eine komplett andere Situation erwartet als ich mir allein vom Cover vorgestellt hatte. Schon in der Leseprobe wurde klar, dass das Buch deutlich tiefgründig ist und Marie war mir als Protagonistin sofort sympathisch. Sofort wird klar, dass sie mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, darunter zählt in ihrem Fall vor allem "overthinking" also sich über Kleinigkeiten den Kopf zerbrechen. An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, fand diesen rückblickend aber sehr passend und sehr leicht und fesselnd zu lesen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass man in der ersten Hälfte des Buchs 2 parallele Geschichten liest, die auf den ersten Blick keinerlei zusammenhänge haben, sich aber natürlich gegen Ende überschneiden. Auch Tom war mir als Protagonist sehr sympathisch. Er ist Schauspieler bzw. Sänger und wirkt recht bodenständig. Sein Vater ist sein Manager und gibt ihm immer wieder das Gefühl nicht genug zu sein. Dieses Gefühl verbindet die beiden Protagonisten über die komplette Geschichte hinweg, da auch Marie ein unübliches Verhältnis zu ihrer übergriffigen Mutter hat.
Schön fand ich außerdem die bildliche und ausführliche Erzählung des Autors, vor allem als die Protagonisten in der Toskana sind.
Fazit: Abschließend lässt sich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Protagonisten sympathisch und authentisch. Bei Marie hat mir vor allem gut gefallen, dass man ihre Gedankensprünge super nachvollziehen konnte.
Auch, wenn ich vom Cover eine locker leichte Sommerlektüre erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht und kann das Buch nur weiterempfehlen.
Schön fand ich außerdem die bildliche und ausführliche Erzählung des Autors, vor allem als die Protagonisten in der Toskana sind.
Fazit: Abschließend lässt sich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Protagonisten sympathisch und authentisch. Bei Marie hat mir vor allem gut gefallen, dass man ihre Gedankensprünge super nachvollziehen konnte.
Auch, wenn ich vom Cover eine locker leichte Sommerlektüre erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht und kann das Buch nur weiterempfehlen.