Nach wenigen Seiten war ich tief in der Geschichte versunken
Dieses Coverbild war für mich ein ganz besonderer Blickfang - der rote Nachtfalter, der hier als edles, opulent verziertes Schmuckstück abgebildet ist, erinnert mich an ein wertvolles Familienerbstück. Das passt meiner Meinung nach perfekt zum Buchinhalt, da Rune ihr Leben der Rettung von Hexen verschrieben hat, nachdem sie ihre geliebte Großmutter nicht retten konnte. Der Hintergrund, in dem ich einen magisch erleuchteten Nachthimmel sehe, und die goldfarbene Titelschrift mit ihren verspielten Schnörkeln runden den Gesamteindruck wunderbar ab - dazu der schöne Farbschnitt, dieses Buch ist meiner Meinung nach ein Juwel in jedem Regal, in einem Geschäft hätte ich es sofort in die Hand genommen und mich näher mit dem Inhalt befasst.
Der Leseeindruck hat mich ebenfalls schnell in seinen Bann gezogen, bereits als Rune getarnt am Haus von Seraphine ankommt, mochte ich sie und habe mit ihr gebangt, ob sie die alte Freundin ihrer Nan finden wird. Sie ist eine starke Figur, die ihren Kummer um die Großmutter tief im Inneren verbirgt und nachts immer wieder ihr eigenes Leben riskiert, um andere Hexen zu retten. Der Hintergrund erinnert mich an die Geschichte der Inquisition, die in der Vergangenheit vielen unschuldigen Frauen das Leben genommen hat - ebenso geht es den Hexen und ihren Nachkömmlingen in diesem Roman. Die Protagonistin und alle anderen Figuren in ihrem Umfeld fand ich authentisch dargestellt, besonders spannend ist für mich Alexander, der in seiner Loyalität zwischen Rune und seinem Bruder Gideon steht - auf seine Entwicklung bin ich sehr gespannt.
Auch Gideon ist eine sehr interessante Figur, der Hass auf die Hexen scheint von traumatischen Ereignissen in seiner Vergangenheit zu stammen. Da er ein Brandmal von einer Hexenkönigin trägt, scheint er früher Schreckliches durchgemacht zu haben. So ist es für mich kaum verwunderlich, dass er sich im Recht fühlt, alle Hexen zu jagen und offenbar keinen Gedanken daran verschwendet, dass ein Großteil von ihnen eventuell unschuldig sein könnte.
Viel zu schnell war die Leseprobe auch wieder beendet und hat mich sehr neugierig zurück gelassen, welche Art von Beziehung sich möglicherweise zwischen Rune und Gideon entwickeln wird.
Der Leseeindruck hat mich ebenfalls schnell in seinen Bann gezogen, bereits als Rune getarnt am Haus von Seraphine ankommt, mochte ich sie und habe mit ihr gebangt, ob sie die alte Freundin ihrer Nan finden wird. Sie ist eine starke Figur, die ihren Kummer um die Großmutter tief im Inneren verbirgt und nachts immer wieder ihr eigenes Leben riskiert, um andere Hexen zu retten. Der Hintergrund erinnert mich an die Geschichte der Inquisition, die in der Vergangenheit vielen unschuldigen Frauen das Leben genommen hat - ebenso geht es den Hexen und ihren Nachkömmlingen in diesem Roman. Die Protagonistin und alle anderen Figuren in ihrem Umfeld fand ich authentisch dargestellt, besonders spannend ist für mich Alexander, der in seiner Loyalität zwischen Rune und seinem Bruder Gideon steht - auf seine Entwicklung bin ich sehr gespannt.
Auch Gideon ist eine sehr interessante Figur, der Hass auf die Hexen scheint von traumatischen Ereignissen in seiner Vergangenheit zu stammen. Da er ein Brandmal von einer Hexenkönigin trägt, scheint er früher Schreckliches durchgemacht zu haben. So ist es für mich kaum verwunderlich, dass er sich im Recht fühlt, alle Hexen zu jagen und offenbar keinen Gedanken daran verschwendet, dass ein Großteil von ihnen eventuell unschuldig sein könnte.
Viel zu schnell war die Leseprobe auch wieder beendet und hat mich sehr neugierig zurück gelassen, welche Art von Beziehung sich möglicherweise zwischen Rune und Gideon entwickeln wird.