Tragisch und viel Wissenswertes

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"Heimkehren" von Yaa Gyasi beginnt damit zu berichten wie die kleine Effia in einem afrikanischen Dorf aufwächst und schließlich als junge Frau an einen Weißen verheiratet wird. Ihr Leben lang wurde sie von ihrer Mutter Baaba verachtet und misshandelt und diese war es auch, die dafür sorgte das Effia das Dorf für einen Engländer verlassen musste. Als sie zwei Jahre später zurück kommt, ist sie schwanger, ihr Vater liegt auf dem Sterbebett und es stellt sich heraus, dass ihre Mutter gar nicht ihre Mutter ist. Mit dieser Erkenntnis endet das erste, bereits sehr tragische, Kapitel und lässt den Leser gebannt zurück.
Nun möchte ich natürlich auch unsere zweite Protagonistin Esi kennenlernen und all die anderen Generation der Familie, die man scheinbar über Jahrhunderte begleiten wird.
Ich finde es sehr spannend wie die Lebensweisen von Afrika und der westlichen Welt aufeinander treffen und erwarte mir viel in diesem Buch zu lernen über die damalige Zeit, auch wenn die Thematik der Sklaverei sicher einige Grausamkeiten beinhalten wird.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und die Leseprobe lies sich sehr schnell lesen. Auch das Cover wirkt sehr anziehend und die Flamme passt gut zu Effia.
Ich bin sehr gespannt, welche Menschen mich in diesem Buch erwarten und wie sich ihre Leben über die Jahrzehnte entwickeln werden.