Authentisch und verletzlich sein Leben reflektieren

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Das Buch „Heimweh nach mir“ hat direkt meine Aufmerksamkeit geweckt, da es das erste Buch der 23-jährigen Influencerin Elena Anna Meyr ist, der ich schon lange auf Instagram folge.

Elena hat in ihrem jungen Leben schon einige Rückschläge erleben müssen und fiel in ein tiefes Loch. Bekanntlich kommt man dort nur wieder hinaus, wenn man sich die eigentlich wichtigen Fragen im Leben stellt und anfängt, zu reflektieren. Genau dazu ist dieses wunderschön gestaltete Buch auch gedacht: in 33 Kapitel werden Fragen gestellt, die die Autorin aus ihrer Sicht beantwortet (z.B. „Ist das deine Aufgabe?“ „War das ein Fehler oder eine Erfahrung?“ „Wer muss damit leben?“) und am Ende werden noch zusätzliche Fragen zum Reflektieren gestellt. Vorrangig geht es darum, sich von falschen Glaubenssätzen zu lösen, die richtigen Menschen in sein Leben zu lassen und zu seinem authentischen Selbst zu finden, indem man sich selbst zu lieben lernt mit seinen Fehlern und Eigenheiten. Elena bringt dazu viele sehr persönliche Erfahrungen und Beispiele in die Antworten auf die 33 Fragen ein, auch wenn manche Kapitel eher etwas entfernt mit der ursprünglichen Frage zu tun hatten, wie ich fande.

Empfehlen kann ich das Buch vor allem jüngeren Leuten, die gerne ihr eigenes Leben reflektieren wollen und sich bisher noch nicht wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Wenn man sich schon öfters mit der Thematik beschäftigt hat, wird man hier nicht allzu viel Neues erfahren.