Vom erzählen und zuhören
Zusammen mit Heinz Labensky, fast 80 Jahre alt, begebe ich mich auf eine Reise; zum Einen von seinem bisherigen Seniorenheim in der ehemaligen DDR zu einem Treffpunkt in Rostock mit dem Ziel des Hotel Neptuns. Dort verschlägt es ihn hin, nachdem er einen Brief von der Tochter seiner besten( und einzigen) Freundin erhält.
Nach nun 50 Jahren erhält er somit das erste Lebenszeichen seiner Rita, die er in Ostberlin aus den Augen verloren hat. Was ist mit ihr passiert?
In einem Flixbus hat er mehrere Stunden Zeit den Mitreisenden seine Geschichte über sein Leben und Wirken in dem ehemaligen " Honecker Staat" zu erzählen und lässt mich als Leser an seinen oft Folgeschweren Entscheidungen und Handlungen teilhaben.
Die Eheleute Tsokos schreiben mit intelligenten Wortwitzen über einen "fürderungsunfähigen" Heinzi aus einer deutschen Zeitgeschichte, die mir bisher in Büchern noch nicht so oft begegnet ist. Sehr facettenreich erlebe ich Heinzis unvergleichbare Erzählungen aus seiner Sicht der Dinge, hauptsächlich mit dem Drang seiner verehrten Rita aus Kindheitstagen mit Schritt und Tritt fürsorglich zur Seite zu stehen. So stolpert er von einem bedeutungsschweren Ereignis ins nächste, gespikt mit historischen Anekdoten, die das Lesen des Romans für mich mehr als lebendig und interessant gemacht haben. Die einfältige und "dümmliche" Denkweise des Hauptcharakters hatte für mich den Einstieg in das Buch etwas erschwert und ich hatte Sorge dass es unverändert so weitergeht. Mit dem Verlauf und auch Entwicklung der Romans bin ich mehr als zufrieden und habe gerade ein wirklich lesenswertes Buch über einen liebenswerten Senior beendet.
Nach nun 50 Jahren erhält er somit das erste Lebenszeichen seiner Rita, die er in Ostberlin aus den Augen verloren hat. Was ist mit ihr passiert?
In einem Flixbus hat er mehrere Stunden Zeit den Mitreisenden seine Geschichte über sein Leben und Wirken in dem ehemaligen " Honecker Staat" zu erzählen und lässt mich als Leser an seinen oft Folgeschweren Entscheidungen und Handlungen teilhaben.
Die Eheleute Tsokos schreiben mit intelligenten Wortwitzen über einen "fürderungsunfähigen" Heinzi aus einer deutschen Zeitgeschichte, die mir bisher in Büchern noch nicht so oft begegnet ist. Sehr facettenreich erlebe ich Heinzis unvergleichbare Erzählungen aus seiner Sicht der Dinge, hauptsächlich mit dem Drang seiner verehrten Rita aus Kindheitstagen mit Schritt und Tritt fürsorglich zur Seite zu stehen. So stolpert er von einem bedeutungsschweren Ereignis ins nächste, gespikt mit historischen Anekdoten, die das Lesen des Romans für mich mehr als lebendig und interessant gemacht haben. Die einfältige und "dümmliche" Denkweise des Hauptcharakters hatte für mich den Einstieg in das Buch etwas erschwert und ich hatte Sorge dass es unverändert so weitergeht. Mit dem Verlauf und auch Entwicklung der Romans bin ich mehr als zufrieden und habe gerade ein wirklich lesenswertes Buch über einen liebenswerten Senior beendet.