Athene vs Minerva

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marapaya Avatar

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Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keine tiefere Bekanntschaft mit Percy Jackson und Co gemachte habe, bis auf eine schwammige Erinnerung an einen Film, in dem Pierce Brosnans Oberkörper mit einem Pferdekörper verschmolzen durch das Bild galoppierte. Die Mythologie der Antike ist mir allerdings wohl vertraut, offensichtlich könnte ich einiges Vergnügen aus der Lektüre von Rick Riordans Bücher ziehen. Vielleicht bin ich aber auch nicht ganz die jugendliche Zielgruppe, was mich allerdings auch nicht vom Lesen der Harry Potter Schmöker oder der Biss-Reihe abhalten konnte.
Aber weil mir die vorangehenden Teile der Olymp-Reihe unbekannt sind, fällt es mir doch schwer mich zurechtzufinden mit dem Setting und den vielen Figuren. Warum gibt es eine griechische und eine römische Seite – sind es nicht alles die gleichen Götter nur mit unterschiedlichen Namen? Percy und Annabeth sind unsterblich ineinander verliebt und irgendeine kalte unsichtbare Gefahr kriecht Annabeth immer weiter in den Nacken. Die Erdgöttin Gaia will die übrigen Götter ausrotten und laut Weissagung sollen sieben Helden ausziehen, um sie aufzuhalten. Helden aus beiden Lagern. Wurde Zeus bzw. Jupiter in den Sagen der Antike ein Ruf als Schwerenöter nachgesagt, so spielt die Liebe auch hier eine auffallend große Rolle, aber eben auf Teenager-Ebene. Die Leseprobe lässt keinen Zweifel an der lesenden Zielgruppe. Davon lasse ich mich erst einmal nicht abschrecken, die Leseprobe fand ich amüsant und ich bin gespannt, welche bekannten mythologischen Figuren mir bei der umfassenderen Lektüre noch über den Weg laufen werden.